Gute Nachrichten für Radfahrerinnen und Radfahrer im Landkreis Fürstenfeldbruck: Ab Anfang Dezember 2023 wird es eine neue durchgehende Radwegeverbindung zwischen Maisach und Malching geben. Die stellvertretende Landrätin Martina Drechsler gab heute gemeinsam mit Maisachs Bürgermeister Hans Seidl den Verkehr für den rund 1,5 Kilometer langen Abschnitt des Geh- und Radweges für den Verkehr frei.
Die stellvertretende Landrätin Martina Drechsler und Maisachs Bürgermeister Hans Seidl (Bildmitte) gaben gemeinsam den Geh- und Radweg zwischen Malching und Maisach für den Verkehr frei
Landratsamt Fürstenfeldbruck

Landkreis - Gute Nachrichten für Radfahrerinnen und Radfahrer im Landkreis Fürstenfeldbruck: Ab Anfang Dezember 2023 wird es eine neue durchgehende Radwegeverbindung zwischen Maisach und Malching geben. Die stellvertretende Landrätin Martina Drechsler gab heute gemeinsam mit Maisachs Bürgermeister Hans Seidl den Verkehr für den rund 1,5 Kilometer langen Abschnitt des Geh- und Radweges für den Verkehr frei. Nun gibt es eine durchgehende Radwegeverbindung vom westlichen Landkreis bis nach Maisach.

Viele Menschen haben während der Corona- Pandemie das Radfahren für sich entdeckt. Dieser Entwicklung wurde mit dem Bau dieses Geh- und Radweges Rechnung getragen. Die neue Verbindung zwischen Malching und Maisach wird vor allem für Pendler, die nach Maisach zur S-Bahn wollen, ein großer Vorteil sein. Der Radweg kann auch als Verbindung zum Ortszentrum Maisach, zum Kindergarten und zur Schule, sowie zu Einkaufsmöglichkeiten und Freizeiteinrichtungen genutzt werden. Nicht zuletzt für Freizeitradler ist dieser ein echter Gewinn.

Der 2,50m breite Radweg entlang der Kreisstraße FFB 8 wurde durch den Landkreis geplant und ausgeschrieben. Gleichzeitig errichtete die Gemeinde Maisach die Weiterführung Richtung Malching abseits der Kreisstraße. Bisher gab es keine durchgängige Geh- und Radwegverbindung von Mammendorf nach Maisach. Der bestehende Geh- und Radweg von Mammendorf endete an der Einmündung nach Lindach, ab welcher die Radfahrerinnen und Radfahrer die stark befahrene Kreisstraße FFB 8 benutzen mussten. Zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse auf der Fahrbahn und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit des Fuß- und Radverkehrs erfolgte der Bau eines Geh- und Radweges nördlichder FFB 8 von Malching bis zum Kreisverkehr Maisach als „Lückenschluss“ im bestehenden Radverkehrsnetz des Landkreises.

Der Geh- und Radweg bindet am Baubeginn in Malching an die „Am Steinacker“-Straße an. An der Kreisstraße FFB 8 wurde eine Überquerungshilfe zur sicheren Anbindung des Ortsteils Malchingan den bestehenden Geh- und Radweg Richtung Mammendorf geschaffen. Über diese Querungshilfe konnte der von Mammendorf kommende Fuß- und Radverkehr, welcher auf der Südseite der Kreisstraße FFB 8 verläuft, verkehrssicher an den neuen Geh- und Radweg angeschlossen werden. Am Bauende wurde der Fahrbahnteiler am Kreisverkehr Maisach umgebaut, um eine sichere Überquerungsstelle für den Geh- und Radweg zu gewährleisten.

Der Geh- und Radweg schließt am Bauende an die Frauenstraße an, wo derzeit die Bauarbeiten durch die Gemeinde Maisach erfolgen. Ab der Überquerungshilfe Malching bis zum Bauende am Kreisverkehr Maisach wird die Kreisstraße FFB 8 im Teilausbau ertüchtigt. Der gesamte Bereich entsprach insbesondere wegen der geringen Stärke der gebundenen Schichten nicht den heutigen Anforderungen.

Zur Durchführung der Maßnahme war umfangreicher Grunderwerb notwendig, der durch die Gemeinde Maisach realisiert worden ist. Die Bau- und Grunderwerbskosten des rund 1.400m langen Geh- und Radweges werden voraussichtlich ca. 600.000 € betragen. Der Teilausbau der Kreisstraße FFB 8 inklusive der Errichtung der Überquerungshilfe wird ebenfalls bei rund 600.000 € liegen. Nicht enthalten sind Aufwendungen für die Planung der Maßnahme und für die Beleuchtung der Querungshilfe. Öffentliche Fördermittel wurden bei der Regierung von Oberbayern beantragt. Eine Bezuschussung für den Straßen- und Geh- sowie den Radwegebau wurde durch die Regierung von Oberbayern per Bescheid in Höhe von 826.000 € in Aussicht gestellt.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Schöngeising – Anfang Mai wurde eine neue Attraktion am Jexhof vorgestellt: ein taktiles 3D-Modell des Museums. Die blinden Schülerinnen Yagmur und Mobina des Sehbehindertenzentrums Unterschleißheim (SBZ) durften das Modell des Jexhof als Erste kennenlernen. Auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft können Museen nicht außen vor bleiben.

Fürstenfeldbruck – Mit einer gemeinsamen Kranzniederlegung am Luftwaffenehrenmal in Fürstenfeldbruck und am Royal Air Force Memorial in London gedachten am 8.

Türkenfeld – An der beliebten Waldkapelle nagt der Zahn der Zeit. Um die Maßnahmen zum Erhalt des malerisch gelegenen kleinen Andachtshauses an der Straße nach Sankt Ottilien finanzieren zu können, starten die Gemeinde und die Pfarrei Mariä Himmelfahrt gemeinsam einen Spendenaufruf.

Fürstenfeldbruck – Die Erbsensuppe der Offizierschule der Luftwaffe auf dem Brucker Christkindlmarkt ist für viele Besucher ein Muss. Im vergangenen Jahr haben die fleißigen freiwilligen Helfer rund 4.000 Liter zubereitet. Ausgegeben wurde die schmackhafte Suppe wieder gegen einen freiwilligen Obolus.

Fürstenfeldbruck - Seit Ende des Jahres 2023 bereitet das Landratsamt Fürstenfeldbruck das Gebäude 104 mit den Bauteilen A bis D zur Unterbringung von Asylbewerbern vor. Auch ein Zelt mit Versorgungscontai-nern wurde auf dem dortigen Appellplatz aufgestellt.

Fürstenfeldbruck - Es ist Dienstag, 12:30 Uhr. Polizei fährt auf den Pausenhof der FOS in Fürstenfeldbruck. Ein weiterer Streifenwagen steht nahe der nächsten Kreuzung. Um 12:45 Uhr fahren zwei schwarze Limousinen am Schulgebäude vor. Ahmad Mansour steigt aus. Er ist Psychologe, Extremismusforscher und Islamexperte.

Fürstenfeldbruck – Die AmperOase verfügt ab jetzt über einen mobilen Beckenlift für den Einsatz an allen Becken im Hallen- und Freibad (am 25-Meter-Sportbecken und Lehrschwimmbecken im Hallenbad sowie am 50-Meter-Mehrzweckbecken im Freibad).

Eichenau - Die Grünen in Eichenau sehen sich im Europawahlkampf gezielten Zerstörungen ihrer Wahlplakate ausgesetzt. So wurden die Plakatständer in Eichenau Gegenstand systematischer Zerstörungswut.