An einem frühlingshaften Samstag im Februar veranstalteten die Leistungsturnerinnen des FC Puchheim ihre Vereinsmeisterschaft. Insgesamt gingen 28 Turnerinnen in vier Riegen an Boden, Sprung, Schwebebalken und Stufenbarren an den Start.
An einem frühlingshaften Samstag im Februar veranstalteten die Leistungsturnerinnen des FC Puchheim ihre Vereinsmeisterschaft.
FC Puchheim

Puchheim - „Mama, schau mal ich bin jetzt zwar oben, aber ich weiß nicht, wie die Mädchen hier drauf weiterturnen!“ ruft ein verzweifelter junger Bub zu seiner Mutter, als er während der Pause der Vereinsmeisterschaft der Leistungsturnerinnen des FC Puchheims am Stufenbarren hängt. Während der Junge noch weiter etwas ungelenk am Gerät baumelt, turnen einige Mädchen beinahe mühelos neben ihm – die Mutter ist begeistert und schießt mit ihrem Handy weiter fleißig Bilder. Dass Gerätturnen viel Training, Fleiß und Disziplin benötigt, beweist diese kurze Szene sehr eindrucksvoll. Jede Teilnehmerin an der Vereinsmeisterschaft hat schon mehrere Jahre Turnerfahrung – und das zeichnet die hohe Leistung aus. „Mal eben schnell, nebenbei“ Turnen lernen, ist einfach nicht möglich, bestätigen die Trainer/-innen des FC Puchheim einstimmig.

An einem frühlingshaften Samstag im Februar veranstalteten die Leistungsturnerinnen des FC Puchheim ihre Vereinsmeisterschaft. Insgesamt gingen 28 Turnerinnen in vier Riegen an Boden, Sprung, Schwebebalken und Stufenbarren an den Start. Die erfahrenen Wettkampfturnerinnen der A-, B- und C-Jugend absolvierten einen Kürwettkampf, während die noch jüngeren Mädchen der D- und E-Jugend einen Wettkampf aus Pflichtübungen zeigten. Durch alle Altersklassen hinweg wurden sehr solide Kür- und Pflichtübungen gezeigt, garniert mit vielen hochklassigen Einzelleistungen.

 Besondere Aufmerksamkeit bekamen zwei Turnerinnen der A/B Jugend. Durch das Timing des Gesamtablaufs fielen ihre beiden Kürübungen am Boden auf den Schluss der Veranstaltung, so dass alle anwesenden Zuschauer, Turnerinnen, Trainer und Betreuer gebannt ihre Blicke auf den Boden richten konnten. Und die Mühen der vergangenen Trainingseinheiten zahlten sich aus: am Ende teilten sich die beiden – wenn auch mit der enormen Differenz von mehr als vier Punkten – Rang eins und zwei.

Flossen zeitweise während des Einturnens noch Tränen, weil das eine oder andere Turnelement nicht so wie im Training klappen wollte, überzeugten doch alle Turnerinnen mit souveränen Leistungen im Wettkampf. Und spätestens zur Siegerehrung gab es nur strahlende Gesichter. Auch der Bub, der während der Pause noch etwas ratlos am Gerät hing, konnte sich, ob der glanzvollen Leistung seiner jüngeren Schwester, ein breites Grinsen nicht verkneifen.

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