Von links: Mammendorfs Dritter Bürgermeister Josef Reindl, Maisachs Alt-Bürgermeister Gerhard Landgraf, Bürgermeisterkandidat Josef Heckl, Erster Bürgermeister Johann Thurner und Freie Wähler-Kreisvorsitzender Michael Leonbacher.
ak
Mammendorf - Bei der ordentlichen Mitgliederversammlung stellte sich Josef Heckl bereits als künftiger Bürgermeisterkandidat der Bürgergemeinschaft Mammendorf (BGM) vor. Nun folgte für den 30-jährigen gebürtigen Mammendorfer die offizielle Kür. Die Versammlung leitete Gröbenzells Dritter Bürgermeister und Freie Wähler Kreisvorsitzender Michael Leonbacher. Nach der Vorstellung folgten die Mitglieder der Empfehlung des Vorstands und der Gemeinderatsfraktion und nominierten ihren Vorsitzenden mit 21:0 einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten. Seit 2008 sitzt Josef Heckl im Gemeinderat und ist dort Sportreferent. Seit Beginn seiner beruflichen Laufbahn ist der gelernte Verwaltungsfachwirt mit den Problemen und Aufgaben einer Kommune befasst. Seit gut drei Jahren ist er Kämmerer und Leiter der Finanzverwaltung der Gemeinde Wörthsee im Landkreis Starnberg. Er legt deshalb berufsbedingt besonderen Wert auf solide Finanzen und eine geordnete Haushaltspolitik. Zuvor war er elf Jahre im Rathaus Maisach beschäftigt.
Besonders am Herzen liegt ihm eine maßvolle Ortsentwicklung unter Berücksichtigung der ländlichen Strukturen Mammendorfs. Er hebt die Bedeutung des Kleinzentrums im westlichen Landkreis hervor und will sich für weitere Verbesserungen im öffentlichen Personennahverkehr einsetzen. Wegen der angespannten Hallensituation soll eine weitere Einfachturnhalle verwirklicht und die alte Schulturnhalle energetisch saniert werden. Den Vereinen im Ort sagte er bereits seine Unterstützung zu, Heckl selbst ist in zahlreichen Vereinen fest verankert und seit Jahren Finanzvorstand des Sportvereins. Er möchte die erfolgreiche Arbeit von Johann Thurner fortführen und legt dabei Wert auf einen weiterhin kollegialen Umgang im Gemeinderat.
Auch Maisachs Alt-Bürgermeister Gerhard Landgraf anwesend und unterstützt die Kandidatur seines früheren Mitarbeiters. Wie er selbst ausführte wurde er vor gut 41 Jahren, im ähnlichen Alter, ins Bürgermeisteramt gewählt. Am 3. Dezember folgt die Nominierung der Gemeinderatskandidaten. Dort wird auch das genaue Wahlprogramm der Bürgergemeinschaft Mammendorf vorgestellt werden.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Althegnenberg/Hörbach – Die älteste Kleinkunstbühne Bayerns, das Hörbacher Montagsbrettl, feiert in diesem Jahr 50-jähriges Bestehen – und das mit einem großen, zehntägigen Festival für Kabarett, Musik und Kleinkunst. Vom 12. bis 21.

Gilching – Die Tage sind gezählt, die Abrissbirne steht bereits in den Startlöchern. Im Mai soll das ehemalige „Kaufhaus Herz“, Nachfolger war das Schuhhaus RENO, abgerissen werden. Eigentümer ist Manfred Herz, der trotz intensiver Suche keinen Nachfolger für das in Insolvenz gegangene Schuhhaus gefunden hat.

Fürstenfeldbruck – Seit Sonntag, 13. April, wird der 43-jährige Robert Nyikos aus Fürstenfeldbruck vermisst. Gegen 16 Uhr hatte er seine Wohnung an der Konrad-Adenauer-Straße zu Fuß verlassen und ist seither unbekannten Aufenthalts.

Fürstenfeldbruck – Etwas wehmütig war die Stimmung schon, als zum letzten Mal die Spendenübergabe aus der Ausgabe der Erbsensuppe auf dem Brucker Christkindlmarkt stattfand.

Fürstenfeldbruck – Die Stadtverwaltung hat ihren Fuhrpark nach und nach komplett auf E-Mobilität umgestellt. Zuletzt wurden auch die verbliebenen Gas-Autos ersetzt. Die sechs Fahrzeuge in unterschiedlichen Größen haben Reichweiten zwischen etwa 280 bis 345 Kilometern.

Germering – Innovation „made in Germering“ hebt ab: Die CSU-Fraktion Germering hat das lokale Raumfahrtunternehmen Dcubed GmbH besucht, das sich zum Ziel gemacht hat, mit seinen Hightech-Produkten weltweit neue Maßstäbe in der Raumfahrttechnik zu setzen. Bei einem Rundgang mit Geschäftsführer Dr.

Landkreis – Fahrrad-Sharing, auch bekannt als Bikesharing, wird immer beliebter. Während entsprechende Sharing-Systeme in Großstädten und Touristenhochburgen schon länger zum Straßenbild gehören, expandieren Anbieter zunehmend in den suburbanen bis ländlichen Raum.

Schöngeising – Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck führen bis Freitag, 23. Mai eine Unterhaltsmaßnahme im Stausee der Amper vor dem Wasserkraftwerk Schöngeising durch.