Die oberbayerischen Landräte haben sich bei ihrer virtuellen Sitzung am Montag, 03.05., deutlich für einen Weiterbetrieb der staatlichen Impfzentren ausgesprochen.
Die oberbayerischen Landräte haben sich bei ihrer virtuellen Sitzung am Montag, 03.05., deutlich für einen Weiterbetrieb der staatlichen Impfzentren ausgesprochen.
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Landkreis - Die oberbayerischen Landräte haben sich bei ihrer virtuellen Sitzung am Montag, 03.05., deutlich für einen Weiterbetrieb der staatlichen Impfzentren ausgesprochen. „Wir alle erleben durch zahlreiche Zuschriften und Anrufe täglich, wie sehr immer noch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger ihre Impfung gegen Covid19 herbeisehnen. Wir als oberbayerische Landräte sind uns einig, dass die staatlichen Impfzentren, die von den Kreisverwaltungsbehörden vor Ort betrieben werden, zumindest mittelfristig als Rückgrat der Impfstrategie fortgeführt werden müssen“, so Thomas Karmasin, Vorsitzender des Bezirksverbandes Oberbayern im Bayerischen Landkreistag.

„Bei aller Anerkennung der Leistungen und des Engagements der niedergelassenen Ärzte – welches wir unbedingt brauchen und welches weiter ausgebaut werden muss: Garant für die hohen täglichen Impfzahlen, auf welche wir weiterhin dringend angewiesen sind, sind gegenwärtig nun einmal die Impfzentren. Einem überstürzten Strategiewechsel stehen wir daher entschieden ablehnend gegenüber und plädieren klar für einen Weiterbetrieb der Impfzentren zumindest über die nächsten Monate“, so Karmasin weiter. Im Bezirksverband Oberbayern im Bayerischen Landkreistag sind alle 20 Landrätinnen und  Landräte Oberbayerns, unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit, organisiert.

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