Die Bayerischen Vizemeister im Beachvolleyball: Joschi Schöberl aus Adelshofen und Jonas Kronseder.
ak
Adelshofen / Oberschleißheim – Beachvolleyball der Extraklasse vor der wunderbaren Kulisse der Olympia-Ruderregattaanlage von 1972 in Oberschleißheim bekamen die Zuschauer am zweiten August-Wochenende bei den 23. Bayerischen Meisterschaften zu sehen.
Die jeweils 16 besten bayerischen Frauen- und Männerteams boten durchweg hochklassigen Sport, was sich in vielen spannenden Dreisatz-Matches äußerte.
Die für die „Roten Raben Vilsbiburg“ startenden an Nr.4 gesetzten Vilsbiburger Jonas Kronseder und Florian „Joschi“ Schöberl aus Adelshofen verloren bei ihren ersten drei Spielen jeweils den ersten Satz, steigerten sich aber, und gewannen danach die beiden nächsten und damit auch das Spiel. Dabei schlugen sie unter andere die fünffachen Bayerischen Meister Hannes Buchner und Dominik Richter. Im Halbfinale gegen Stefan Schmidbauer und Alexander Wiskirchen gab es einen knappen, aber letztlich verdienten Sieg.
Das Finale gegen die junge Nürnberger Paarung Yannick Beck/Harry Schlegel geriet zu einer Werbung für den Beachvolleyball. Was die vier Akteure im heißen Sand nach zwei anstrengenden Turniertagen noch aus sich herausholten, wurde mit Beifallsstürmen belohnt. Der 42-jährige „Joschi“ Schöberl erspurtete zweimal schon verloren geglaubte Bälle. Beck und Schlegel gewannen zwar den ersten Satz, Kronseder und Schöberl jedoch den zweiten. So musste der Tie-Break des dritten Satzes die Entscheidung bringen. Die Nürnberger lagen meist vorn, gegen Ende schien sich – trotz einiger Linienbälle und enger Schiedsrichterentscheidungen - das Blatt zu wenden. Beim Stand von 14:13 hatten Kronseder/Schöberl den ersten Matchball, den sie jedoch vergaben und wenig später jubelten ihre Gegner als neue Bayerische Meister.
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