Im slowakischen Šamorín findet seit einigen Jahren die Weltmeisterschaft auf der Mitteldistanz im Triathlon statt. Nach 1,9km Schwimmen in der Donau geht es auf die 90km sehr flache und windanfällige Radstrecke an der Donau entlang, bevor die letzten 21,1km in drei Runden im anspruchsvollen x-bionic sphere Resort gelaufen werden.
Im slowakischen Šamorín findet seit einigen Jahren die Weltmeisterschaft auf der Mitteldistanz im Triathlon statt.
Fabian Schaffert

Fürstenfeldbruck - Im slowakischen Šamorín findet seit einigen Jahren die Weltmeisterschaft auf der Mitteldistanz im Triathlon statt. Nach 1,9km Schwimmen in der Donau geht es auf die 90km sehr flache und windanfällige Radstrecke an der Donau entlang, bevor die letzten 21,1km in drei Runden im anspruchsvollen x-bionic sphere Resort gelaufen werden. Nachdem es die Vortage viel geregnet hatte, war bis zum Wettkampfmorgen unklar, ob die Schwimmstrecke aufgrund niedriger Temperatur, Strömung und Treibholz in vollem Umfang zurückgelegt werden musste. Am frühen Sonntagmorgen wurde entschieden, dass die Schwimmstrecke in voller Länge geschwommen wird und die Athleten Jacqueline Klement, Fabian Schaffert und René Pfaffner vom TuS Fürstenfeldbruck bereiteten sich allmählich auf den Start vor.

René und Jacqueline konnten sich beim Schwimmen bereits im Mittelfeld platzieren, während Fabian bereits hier den ersten Angriff startete und in der Verfolgergruppe das Wasser verließ. Auf der Radstrecke, die größtenteils gerade und flach verläuft, konnten Fabian und René von Anfang an Plätze gut machen und auch Jacqueline ließ keine Altersklassen-Konkurrentin passieren. Fabian erreichte als schnellster seiner Altersklasse nach nur 2:05h (42,8km/h) die nächste Wechselzone und startete als vierter Mann gesamt den Laufkurs. Bei René zeigten sich ab der Hälfte der Strecke Probleme im unteren Rücken, weshalb er das Feld ziehen lassen und in der Wechselzone einige Auflockerungsübungen machen musste. Nach dieser kurzen Pause konnte aber auch er die Laufschuhe schnüren und den Halbmarathon in Angriff nehmen. Bei strahlendem Sonnenschein und steigenden Temperaturen lief René in einer Zeit von 1:19h die schnellste Zeit seiner Altersklasse, konnte aber den Rückstand nicht mehr aufholen. Jacqueline lief ebenfalls ins Ziel, glücklich, dass die Knieverletzung des letzten Jahres keine Probleme gemacht hatte. Fabian erreichte nach einer Gesamtzeit von 4:08h als vierter seiner Altersklasse die Ziellinie und sicherte sich somit auch den sechsten Platz der Männer, als schnellster Deutscher des Tages.

Am gleichen Wochenende startete Thomas Neugebauer beim Radrennen Glocknerkönig in Österreich über die 27km lange Strecke mit 1.694 Höhenmeter. Das Rennen findet auf der autofreien Großglockner Hochalpenstraße statt und führt stetig bergauf bis zum Fuscher Törl. Unterwegs wird man mit atemberaubenden Ausblicken auf die Alpen und deren Gletscher belohnt. Über 1.400 Radfahrer stellten sich der Herausforderung und starteten bei gutem Wetter. Nach gut zwei Stunden erreichte Thomas das Ziel und freute sich nicht nur über die Zeit, sondern auch über entspannte Atmosphäre des Radrennens.

Ebenfalls in Österreich startete Peter Lemtis vom Tri Team FFB auf der olympischen Distanz in Linz. Bei bestem Wetter und kühlen Wassertemperaturen ging es 1,5km durch den Pleschinger See. Die anschließende 40km lange Radrunde im oberösterreichischen Mühlviertel ist sehr wellig und bietet einen guten Mix aus Anstiegen, schnellen Abfahrten mit langgezogenen Kurven sowie ebenen Strecken, auf denen Peter viele Konkurrenten einholen konnte. Auf der 10km langen Laufstrecke herrschte gute Stimmung und die zwei Runden an der Donau entlang waren schnell vorbei. Als 15. erreichte Peter das Ziel und war somit 16 min schneller als im Vorjahr.

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