Während die Württemberger dringend zwei Punkte im Kampf um Platz sechs, dem sicheren Klassenerhalt benötigten, wollte das Team von Trainer Martin  Wild seinem Trainer ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk machen und mit einem Sieg zu Pfullingen aufschließen, das am Vortag mit dem 31:31 in Söflingen überraschend einen Punkt liegen ließ.
Mit dem 30:30 (15:14) Unentschieden wahrt die Mannschaft die Chance auf Platz 2
TuS Fürstenfeldbruck

Während die Württemberger dringend zwei Punkte im Kampf um Platz sechs, dem sicheren Klassenerhalt benötigten, wollte das Team von Trainer Martin  Wild seinem Trainer ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk machen und mit einem Sieg zu Pfullingen aufschließen, das am Vortag mit dem 31:31 in Söflingen überraschend einen Punkt liegen ließ. Ganz hat es nicht geklappt, aber mit dem 30:30 konnte zumindest der erste Punktgewinn in der langen Geschichte in Balingen gefeiert werden. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, das über die gesamte Spielzeit hin und her wogte und mit dem 30:30 letztlich eine gerechte Punkteteilung sah. Den besseren Start erwischte der HBW, der nach zehn Minuten mit 7:4 in Führung lag. Unbeeindruckt davon schaffte das Team in Unterzahl in der 15.Minute den 8:8 Ausgleich. Obwohl das Team um Korbinian Lex jetzt im Spiel war, sahen sie sich immer wieder einem Rückstand gegenüber. Der konnte immer wieder ausgeglichen werden. Kleinigkeiten waren es, dass nicht wir, sondern die Gäste mit dem 15:14 in die Halbzeitpause gingen.

Das gab Hoffnung für den zweiten Abschnitt und die Panther-Fans zuhause an den Bildschirmen, die erst nach gut 15 Minuten wegen einer technischen Störung das Spiel verfolgen konnten, wurden auch nicht enttäuscht. Den Gastgebern gelang es den Vorsprung zu Beginn der zweiten Halbzeit verteidigen, mussten aber in der 36. Minute den Ausgleich hinnehmen und sahen sich wenig später mit dem 17:18 erstmals im Rückstand. Der Rückstand konnte vom HBW immer wieder ausgeglichen werden, ehe uns zwischen der 47. und 50. Minute drei Tore zum 22:25 gelangen. So richtig beruhigte das unser Spiel allerdings nicht, da die Gastgeber postwendend den Anschluss zum 24:25 herstellten. Da das Team unter der „Leitung“ von Yannick Engelmann und Korbinian Lex, der auch im Angriff seine Qualitäten zeigte, immer wieder ein Tor vorlegte, schien es so, als wenn der erste Erfolg gefeiert werden könnte. Ein vielleicht zu schnell abgeschlossener Angriff mit einem darauffolgenden Fehlwurf nutzten die Gastgeber nicht nur zum Ausgleich, sondern eine Minute vor Schluss sogar zur 30:29 Führung. Sollte wieder einmal alles umsonst gewesen sein. Nach dem Ausgleich durch Tobias Prestle ließ die Abwehr in den letzten 40 Sekunden keinen Abschluss mehr zu, so dass mit dem 30:30 ein verdienter Punkt verbucht werden konnte.

Der könnte bei der Endabrechnung noch sehr wichtig sein, da sich Pfullingen nicht so stabil zeigt wie erwartet und mit einigem Glück noch einen Punkt in Söflingen rettete. Das Auftreten der TSG Söflingen, unser nächster Gegner im Heimspiel am 12.02.2022, sollte uns Warnung genug sein, die Gäste nicht zu unterschätzen. Während an der Tabellenspitze alles klar ist und Pfullingen und wir uns um Platz zwei „streiten“, wird es wohl bis zum letzten Spieltag ein hartes Ringen um die Plätze vier bis sieben geben. Es sind nur zwei Punkte zwischen Oppenweiler und Willstätt, das mit Platz sieben den ersten Platz der Abstiegsrunde belegt. Dahinter stehen mit Neuhausen, Söflingen, Günzburg, Blaustein und Plochingen die Mannschaften für die Abstiegsrunde fest. Da am kommenden Wochenende spielfrei ist, kann die Mannschaft nochmals Kraft für den Endspurt tanken und vielleicht auch die Zeit genutzt wird, dass unsere Langzeitverletzten doch noch ins Spielgeschehen eingreifen können.

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