Fürstenfeldbruck - Die Wittelsbacher Halle hat im Laufe ihrer Jahrzehnte schon einige spektakuläre Spiele erlebt und das Spiel gegen den EHV Aue ist sicherlich eines davon. Leidgeprüft in Sachen Spieler war Trainer Martin Wild in dieser Saison schon oft. Dass ihm aber nur sieben Feldspieler zur Verfügung standen – Tim Ruhwandl kam in der zweiten Halbzeit dazu – war auch in seiner langen Trainerkariere ein Novum.

Fürstenfeldbruck - Zum Saisonauftakt gab es für die Brucker Panther gleich zwei Gründe zum Anstoßen: Mit einem Endstand von 25:24 siegten die Drittligisten am ersten Spieltag um den DHB-Pokal über die Wölfe Würzburg.

Fürstenfeldbruck - Schon am Vorabend bei der Sportlerehrung der Stadt Fürstenfeldbruck hatte Trainer Martin Wild  so ein Gefühl, dass sich sein Team im letzten Spiel der Saison nicht hängen lässt und mit einem Sieg in Horkheim eine gute Saison noch krönen möchte.

Während die Württemberger dringend zwei Punkte im Kampf um Platz sechs, dem sicheren Klassenerhalt benötigten, wollte das Team von Trainer Martin  Wild seinem Trainer ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk machen und mit einem Sieg zu Pfullingen aufschließen, das am Vortag mit dem 31:31 in Söflingen überraschend einen Punkt liegen ließ.

Fürstenfeldbruck – Auch wenn es seitens des Trainers des TSB Heilbronn/Horkheim keinen Glückwunsch zum Sieg gab, hatte Trainer Martin Wild bei der Pressekonferenz und als Fazit des Spiels vollkommen recht, als er von einem „absolut verdienten Sieg“ sprach. In Anbetracht der personellen Situation war er auch insgesamt voll des Stolzes ob der gezeigten Leistung seiner Mannschaft.

Fürstenfeldbruck – Zugegeben: Es lief etwas „zäh“ an, was die Handball-Tore betraf beim Spiel gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen, was aber in gewisser Weise auch für Spannung sorgte, da alle darauf warteten, wann endlich der Knoten platzen würde. Das war dann in der zweiten Halbzeit der Fall, in der die Panther-Fans 20 Tore bejubeln konnten.

Fürstenfeldbruck – Selten sah man Trainer Martin Wild nach einer Niederlage so fassungslos wie gegen den VfL Waiblingen, was als Beobachter des Spieles auch voll verständlich ist.