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Olching/Polen - Einen Grand Prix auf der Langbahn musste Martin Smolinski verletzungsbedingt absagen und meldete sich nun direkt mit einem Sieg im WM Geschehen zurück. Beim erstmalig auf einer Speedwaybahn ausgetragenen Langbahn Grand Prix in Rzeszow wusste keiner der Fahrer so richtig was ihn erwarten würde, doch nach Rennende zeigte sich der Olchinger positiv überrascht: „Von der Organisation her kann sich jeder Grand Prix Veranstalter eine dicke Scheibe abschneiden. Hier waren Profis am Werk, die alle 14 Tage ein Ligarennen auf höchstem Niveau veranstalten.“
Ins Rennen startete der Bayer direkt mit einer Null-Punkte Fahrt, obwohl er als Zweiter die Ziellinie überquerte. Im Zweikampf mit dem Allgäuer Richard Speiser war Smolinski mit seinem Kontrahenten kollidiert und vom Referee disqualifiziert. In den darauf folgenden Läufen gab er jedocj nur noch einen Punkt ab und konnte sich erfolgreich durch das Feld kämpfen.
Ins Finale der Tagesbesten schaffte es Smolinski trotz der Disqualifikation im ersten Durchgang souverän und konnte sich im Finale einen packenden Zweikampf mit WM Spitzenreiter und Titelverteidiger Joonas Kylmäkorpi liefern, bis dieser mit technischem Defekt ausfiel. „Joonas war verdammt schnell, doch in einem Rennen brauch man ab und an auch mal etwas Glück, um zu gewinnen und in zwei Wochen fragt danach keiner mehr wie ich den Grand Prix gewonnen habe“, so Smolinski nach dem Finale. Mit dem Sieg beim Grand Prix in Polen hat sich Martin Smolinski in der Gesamtwertung auf den siebten Platz vorarbeiten. „Schauen wir mal was bei den letzten beiden Grand Prix noch geht“, gibt sich Smolinski im Hinblick auf die Gesamtwertung weiter angriffslustig.
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