Gemeinsam mit der Unteren Naturschutzbehörde prüfen Bürgermeister Stefan Joachimsthaler und Bauhofleiter Baum für Baum: Welche der gefällten Weiden könnte eine Kopfweide werden, dafür steht das K.
Gemeinsam mit der Unteren Naturschutzbehörde prüfen Bürgermeister Stefan Joachimsthaler und Bauhofleiter Baum für Baum: Welche der gefällten Weiden könnte eine Kopfweide werden, dafür steht das K.
ak

Alling – Im Obermoos, entlang des Spazierweges bei der „Alten Baumschule“ müssen Weiden gefällt werden. Sie haben ihr Lebensalter erreicht, die Kronen sterben ab. Das Totholz droht von hoch oben herabzufallen und ist eine Gefahr für Leib und Leben. Die Baumfällarbeiten starten am Mittwoch, 16. Oktober.

Weiden erscheinen oft groß und mächtig und erwecken den Anschein von „uralten“ Bäumen. In Wahrheit wachsen sie sehr schnell und stark, haben aber eine kurze Lebenszeit, im Vergleich zu beispielsweise einer Eiche, die sogar Jahrhunderte braucht, um ein mächtiger Baum zu werden.

Die Baumfällarbeiten geschehen in enger Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde: Die sterbenden Weiden werden nun auf verschiedene Stammhöhen heruntergeschnitten. Weiden haben einen starken Willen zum Wiederaustreiben. So werden aus agileren Stämmen neue Weidenäste wachsen, es entstehen „Kopfweiden“. Stämme, die zu schwach zum Wiederaustreiben sind, bleiben als wertvolles Totholz für Käfer, Vögel und andere Kleintiere erhalten.

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