Bürgermeister Manfred Walter räumt die letzten Hürden weg
Lele
Gilching   – Zur inoffiziellen Jungfernfahrt auf dem neuen Teilstück der künftigen Westumgehung begab sich Gilchings Bürgermeister Manfred Walter. Anlass war die Freigabe der Trasse, die spätestens für Freitagmittag, 14. Dezember, vorgesehen ist. „Die Polizei hat bereits ihr Okay gegeben. Nun müssen noch ein paar Absperrungen und Schilder weggeräumt werden, dann wird die rund drei Kilometer lange Strecke für den Verkehr frei gegeben“, erklärte Walter. Noch fehlen Leitplanken und Fahrbahnmarkierungen. Deshalb seine Bitte, die Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h auch ohne Mittelstreifen einzuhalten. „Da es eine neue und sehr breite Straße ist, ist man geneigt, schnell zu fahren. Das aber sollte nicht der Fall sein.“ Entlang der neuen Strecke, die beim Kreisverkehr beim Jais-Kieswerk beginnt und an der Autobahn-Begleitstraße endet, gibt es bereits drei geräumige Unterführungen für Rad- und Fußgänger. Unter anderem kommen Sportler auf dem verlängerten Fraunwiesenweg gefahrlos zum Sportgelände. Weiter gibt es eine Unterführung auf der St. Egidi-Straße in den Wald und eine weitere Unterquerung zwischen St. Gilgen und der alten Weßlinger Straße. Wichtig ist dem Rathauschef, dass der neu eröffnete Teil weiterhin als Gemeindestraße geführt wird. „Wir sind auch für alle Arbeiten beziehungsweise im Winter fürs Schneeräumen zuständig. Erst wenn die Entlastungsstraße Ende 2019 komplett fertig ist, wird sie zur Staatstraße umgewidmet.“
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