Das Stück ist für Kinder und jung gebliebene Erwachsene zwischen vier und 99 Jahren geeignet
Lele
Gilching (LeLe) – Oliver Kübrich (Foto Mitte) aus Gilching ist ein Profi auf den Brettern, die die Welt bedeutet. Egal auch, ob er in die Rolle eines verschmähten Liebhabers schlüpft oder in die eines nörgelnden Opas, er macht sich jede Person zu Eigen. Viele Jahre lang Mitglied im Ensemble des Theaters Rossstall in Germering führt er mittlerweile auch Regie bei unterschiedlichen Theatergruppen. Auf die Idee, sich nun auch dem Kindertheater zu widmen, kam Kübrich über seine Arbeit innerhalb der Gilchinger Kinderinsel. „Es gibt so viele gute Theatergruppen in der Region, jedoch viel zu wenige, die für Kinder spielen und so auch den Nachwuchs für die Schauspielerei begeistern. Wir klagen ja alle über Nachwuchsmangel, so könnte man sich vielleicht sogar die Jugend heranziehen und ihnen zeigen, dass es außer Handy und Actionspiele noch etwas anderes gibt“, sagt der 61-Jährige. Als Premierenstück hat sich Kübrich die „Piraten in der Rumpelkammer“ aus der Feder von Christina Stenger vorgenommen. Premiere ist am kommenden Sonntag, 10. Dezember, 11 Uhr im Theatersaal im neuen Rathaus an der Pollinger Straße in Gilching. Zum Inhalt: Kapitän Smudge und sein Pirat Kuddel schauen nicht schlecht, als sie sich plötzlich ohne Schiff, ohne Meer, ohne Mannschaft und vor allem ganz ohne ihr Abenteuer in einer staubigen Rumpelkammer wiederfinden. Wie um Himmels Willen sind sie denn hier gelandet?! Und noch mehr: Wie können sie jemals wieder hier rauskommen? In ihrer Not rufen sie sogar die wütende Sturmhexe Stormia herbei, und die kann ihnen zumindest einen klaren Hinweis geben. Sie sind aus dem Manuskript ihrer eigenen Geschichte gefallen – und diese Geschichte hat noch kein Ende! „Das Stück ist für Kinder und jung gebliebene Erwachsene zwischen vier und 99 Jahren geeignet“, betont Kübrich. Der Eintritt beträgt pro Person einen symbolischen Euro für die Kasse der Kinderinsel. Reservierungen nimmt Kübrich unter Telefon 0179-2925691 entgegen. Näheres auch unter www.pollytour.de 
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – In einem Pressegespräch informierten Arnold Vitez von der Agentur Hendricks & Schwartz, die die Stadt Fürstenfeldbruck bei der Kommunikation zur Zukunft der B2 unterstützt, zusammen mit den Mitarbeiterinnen des städtischen Ressorts Öffentlichkeitsarbeit über den geplanten Bürgerentscheid zur Umwidmung der B2.

Puchheim – Wie fühlt es sich an, wenn man einen Notfallknopf drückt? Und wer spricht dann eigentlich am anderen Ende der Telefonleitung? Dr.

Fürstenfeldbruck – Rund 80 Besucher*innen folgten der Einladung des Vereins Frauen helfen Frauen FFB e.V. (FHF FFB) zu einer besonderen Veranstaltung anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (25. November).

Fürstenfeldbruck – Bei den IHK-Abschlussprüfungen im Winter 2024/2025 und im Sommer 2025 war keiner besser: Zwei Azubis aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck haben in ihrem jeweiligen Beruf das oberbayerische Spitzenergebnis erreicht und haben dafür von der IHK für München und Oberbayern eine Ehrenurkunde erhalten.

Geisenbrunn – Sie sind sozial engagiert und legen selbst Hand an, wenn Not am Mann ist: Der 1908 gegründete Stopselverein. Bei der Jahresversammlung mit Neuwahlen im Restaurant Capra in Geisenbrunn wurde Bernhard Vornehm einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Gedacht wurde auch an das verstorbene Ehrenmitglied Fritz Böhm.

Gilching – Ohne sie läuft nichts: die vielen helfenden Hände der AWO Gilching. Rund 60 engagierte Ehrenamtliche wurden als Dankeschön zu einem geselligen Abend ins Restaurant „Roots“ eingeladen. Zudem nutzte Vorsitzende Xenia Strowitzki die Möglichkeit, auf ein ereignisreiches Jahr zurückzublicken.

Puchheim – Im Rahmen des Forschungsprojektes GIGA-M führen die Stadtwerke München (SWM) und die Energie-Wende-Garching (EWG) 3D-seismische Messungen im gesamten Großraum München durch. Das Vorhaben ist Teil des Forschungsprojekts GIGA-M unter Federführung der Technischen Universität München (TUM).

Maisach – Das Fußbergmoos im Nord-Osten von Fürstenfeldbruck ist ein Niedermoor, das über Jahrzehnte stark vom Menschen geprägt wurde. Laut einer Pressemeldung von Elisabeth Göpfert (BUND Naturschutz in Bayern e.V.