Die Würmtaler Künstlerinnengruppe stellt im Gilchinger Rathaus aus
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Gilching - Die Würmtaler Künstlerinnengruppe widmet sich bei ihrer Ausstellung mit dem Titel „Feuer trifft Wasser“ thematisch und künstlerisch diesen zwei sehr gegensätzlichen Elementen. Die Vernissage findet am Donnerstag, 25. Januar 2018 um 19:00 Uhr statt. Eröffnet wird die Ausstellung durch Gilchings 1. Bürgermeister Manfred Walter. Musikalisch wird die Vernissage durch den blinden Musiker Claus Angerbauer aus Weßling begleitet, worüber sich die fourARTwomen besonders freuen. Die Künstlerinnen spenden bei jeder ihrer Ausstellungen 10 % ihres Verkaufserlöses an einen gemeinnützigen Verein. Dieses Mal an die Selbsthilfegruppe für Hörgeschädigte, die „Gilchinger Ohrmuschel“. FourARTwomen ist eine Künstlerinnengruppe aus dem Würmtal, Ulrike Feldhäuser, Erika Kiechle-Klemt, Miriam Pietrangeli & Petra Rosenberger, die sich im Januar 2017 formiert hat. Ihre kreativen Ideen setzen sie seit Jahren in den Bereichen Malerei, Fotografie und Grafik um. Sie beziehen ihre Inspirationen aus der Natur und aus dem figürlichen, beschäftigen sich aber auch mit sozial- und gesellschaftskritischen Themen. Ihr Anliegen ist es „Kunst im Dialog“ als synergetische Verschmelzung der künstlerischen Ausdrucksweise zu leben.
 
Ulrike Feldhäuser ist freischaffende Künstlerin und ihr künstlerisches Schaffen deckt ein breites Spektrum ab: Abstrakt, gegenständlich, verschiedene Strukturen und Techniken, kraftvolle Farben, aber stets mit einer positiven Grundstimmung. Kreativität ist für sie ein fließender Prozess, eine stetige Weiterentwicklung, eine Kommunikation. Die Kommunikation zwischen Künstler, Farbe und Material, aber auch zwischen Betrachter und Werk. Auf ihren zahlreichen Reisen ließ sie sich immer wieder durch Begegnungen mit Menschen verschiedener Länder und Kulturen inspirieren.
 
Die Malerin, Fotografin und Präsentationsdesignerin Erika Kiechle-Klemt widmet sich seit Mitte der 70er Jahre professionell und intensiv der Malerei und Grafik. Durch die zusätzliche Auseinandersetzung mit der klassischen Fotografie und den neuen Medien (Digital Art) erarbeitete sie neue grafische Möglichkeiten, um die unterschiedlichsten gesellschaftsrelevanten Themen in ihren Bildern und Fotoserien zu verarbeiten. In Verbindung mit der Natur und stets auf der Suche nach dem menschlichen Sein entstehen Bilder von spürbarer Nähe und Tiefe.
 
Die Künstlerin Miriam Pietrangeli beschäftigt sich seit ihrer Jugendzeit mit Kunst. Schon damals widmete sie sich der Malerei, dem Zeichnen und der Fotografie. Diese Leidenschaft hat sie zum Beruf gemacht und arbeitet seitdem als freischaffende Künstlerin. Ihre größten Inspirationsquellen sind die Natur, figürliches und Gesellschaftsthemen. Sie setzt ihre Ideen und Reiseeindrücke auf semi-abstrakte Weise um, dabei ist es ihr ein großes Anliegen, dass ihre Werke etwas im Betrachter auslösen. Bereits zum dritten Mal wurde sie mit einem ihrer Bilder für den ver.di Kunstkalender (2014, 2016 & 2017) ausgewählt. 2017 hat sie mit ihrer Fotografie „München, die andere Seite der Stadt I“, den 4. Kunstpreis bei der Ausschreibung „Recht & Armut“ vom H-Team gewonnen. Seit 2008 hat sie an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen teilgenommen.
 
Petra Rosenberger ist seit frühester Kindheit am Zeichnen und am Malen interessiert. Ihre Bilder entstehen in Acrylmischtechnik. Die künstlerische Ausbildung erhielt sie bei namhaften Künstlern. Sie hat an diversen Einzel- und Gruppenausstellungen teilgenommen. Zudem gibt sie Kunstunterricht im eigenen Atelier.
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