Immer wieder sucht die Bundespolizei nach Vandalen, die mutwillig Wartehäuschen an S-Bahnhaltepunkten entglasen. Dank eines Reisenden konnte nun ein Vorfall vom späten Samstagabend (10. Dezember) schnell geklärt werden.
Ein aufgewirbelter Stein zerstörte ein Wartehäuschen
Privat/Bundespolizei

Grafrath - Immer wieder sucht die Bundespolizei nach Vandalen, die mutwillig Wartehäuschen an S-Bahnhaltepunkten entglasen. Dank eines Reisenden konnte nun ein Vorfall vom späten Samstagabend (10. Dezember) schnell geklärt werden. Die Überraschung: Der Übeltäter kam diesmal von der Deutschen Bahn - es war ein Schnellzug, der Schottersteine hochwirbelte und die Scheiben eines Wartehäuschens am Bahnsteig splittern ließ.

Gegen 22:30 Uhr stand ein Reisender aus Grafrath mit seinem Sohn am Gleis 1 des S-Bahnhaltepunktes Grafrath. Als ein Schnellzug durch den S-Bahnhof Richtung München fuhr, gab es einen lauten Knall. Als er nach Durchfahrt des Zuges auf den gegenüberliegenden Bahnsteig blickte, erkannte der Mann, eine entglaste Seite eines Wartehäuschens.

Als er sich das vor Ort genauer betrachte, erkannte er mehre Steine, die am Bahnsteig lagen, darunter ein ca. 4 cm großer Stein, der vom durchfahrenden Zug mitgerissen und auf den Bahnsteig gegen das Wartehäuschen geschleudert sein musste. „Nicht auszumalen, was passiert wäre, wenn der Stein einen wartenden Passanten getroffen hätte“, so der Grafrather bei seiner Mitteilung an die Polizei. Die Münchner Bundespolizei dankt dem Mann für die Mitteilung seiner Erkenntnisse.

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