Eine wenig erfreuliche Überraschung erwartete den Hausmeister der evangelischen Erlöserkirche in Fürstenfeldbruck vergangene Woche. Einbrecher hatten versucht, die schwere Eichentür vermutlich in der Nacht vom 4. auf 5. September aufzubrechen, um in die Kirche zu gelangen. Auch wenn das nicht gelang, ist der Sachschaden doch erheblich; die Holzverkleidung des Schlosses ist zerbrochen, der Türgriff wurde entwendet.
Einbrecher hatten versucht, die schwere Eichentür vermutlich in der Nacht vom 4. auf 5. September aufzubrechen, um in die Kirche zu gelangen.
Markus Ambrosy

Fürstenfeldbruck - Eine wenig erfreuliche Überraschung erwartete den Hausmeister der evangelischen Erlöserkirche in Fürstenfeldbruck vergangene Woche. Einbrecher hatten versucht, die schwere Eichentür vermutlich in der Nacht vom 4. auf 5. September aufzubrechen, um in die Kirche zu gelangen. Auch wenn das nicht gelang, ist der Sachschaden doch erheblich; die Holzverkleidung des Schlosses ist zerbrochen, der Türgriff wurde entwendet. Noch ist nicht sicher, ob nicht auch das Schloss Schaden genommen hat. "Das Portal ist noch aus der Erbauungszeit der Kirche von 1926",  so Dekan Markus Ambrosy.

Nicht nur, dass der entstandene Schaden groß ist, ärgert den Kirchenmann. "Gibt es denn vor nichts mehr Respekt, nicht einmal mehr vor einem Gotteshaus?" fragt er fassungslos. Hoffnung, die Verantwortlichen zu finden, macht er sich nicht. Als Glück im Unglück erweist es sich aber, dass die Erlöserkirche im nächsten Jahr ohnehin einer aufwändigen Renovierung unterzogen werden soll, auch die beiden Flügel der Kirchentür. "Dann ziehen wir das Portal eben jetzt schon vor, eine Zwischenreparatur macht letztlich wenig Sinn". Wie teuer das Ganze wird, lässt sich noch nicht sagen. Billig wird es in keinem Fall, denn die Tür ist eine wunderschöne Schnitzarbeit und auch das Schloss ein kleines Meisterwerk. "Vielleicht findet sich ja ein Gönner, der aus unserer Not die Tugend der Großzügigkeit macht", so Ambrosy, schon wieder mit einem Lächeln.

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