Am vergangenen Freitag ereigneten sich in Eichenau drei typische sogenannten Wohnungsdämmerungseinbrüche.  Bei den drei Tatorten handelt es sich ausnahmslos um freistehende Einfamilienhäuser, die sich in der Sonnenstraße, der Eichenstraße und der Schwalbenstraße befinden.
Am vergangenen Freitag ereigneten sich in Eichenau drei typische sogenannten Wohnungsdämmerungseinbrüche.
Amper-Kurier Symbolbild

Eichenau - Am vergangenen Freitag ereigneten sich in Eichenau drei typische sogenannten Wohnungsdämmerungseinbrüche.  Bei den drei Tatorten handelt es sich ausnahmslos um freistehende Einfamilienhäuser, die sich in der Sonnenstraße, der Eichenstraße und der Schwalbenstraße befinden.

In der Schwalbenstraße hatte der 55jährige Hausherr, der nur eine halbe Stunde außer Haus war, um 18.46 Uhr eine direkte Begegnung mit den Einbrechern. Im Vorgarten lief sein Hund zunächst sofort los, da er eine Witterung aufgenommen hatte und stöberte zwei Personen auf, die sich im Garten versteckt  hatten. Die beiden Männer setzten gegen den Hund des 55-Jährigen sofort beide Pfefferspray ein und konnten den Hund dadurch abwehren. Auch der Hausherr, der seinem Hund gefolgt war, erkannte sofort den Geruch der noch in der Luft befindlichen Pfefferspraywolke.

Er konnte noch sehen, wie zwei große kräftige Männer um sein Haus in den rückwärtigen Garten flüchteten und von dort über einen Zaun ihre Flucht fortsetzten. Die Täter konnten zuvor ein rückwärtiges ebenerdiges gekipptes Fenster entriegeln und in das Haus eindringen. Im Inneren durchsuchten die Täter das ganze Haus nach Stehlens wertem Gut ab. Möglicherweise sahen sie den Geschädigten heimkommen, denn außer 80 Euro aus einem Geldbeutel machten sie in diesem Anwesen sonst keine Beute. Dagegen wurde in den anderen beiden Objekten, in der Sonnen- und Eichenstraße Schmuck und Bargeld in einem fünfstelligen Bereich gestohlen. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit starken Kräften von mehreren Inspektionen am Freitagabend verlief leider erfolglos.

Täterbeschreibung: Beide sind 1,85-1,90m groß, beide sind kräftig gebaut und waren komplett dunkel gekleidet. Sie trugen schwarze Mützen und waren beide mit Pfefferspray ausgestattet. Sie sprachen, also sie der Hund aufstöberte kein Wort, so dass zu ihrer Nationalität keine Aussagen getroffen werden können.   

Zwei weitere Einbrüche im Bereich Fürstenfeldbruck

Am Sonntag ereigneten sich im Dienstbereich der Polizei Fürstenfeldbruck zwei Einbrüche in Wohnhäuser. Zwischen 16.00 und 18.00 Uhr drangen bislang unbekannte Einbrecher in ein Einfamilienhaus in Fürstenfeldbruck, Kohlstatt ein. Zunächst hebelten die Täter die Terrassentüre auf und durchsuchten dann sämtliche Räume im Ober- und Untergeschoss. Schubladen und Schränke wurden durchwühlt, anscheinend fanden die Einbrecher aber nichts Lohnendes und zogen ohne Beute ab. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 1000 Euro. Ebenfalls am Sonntag, zwischen 14.30 und 20.15 Uhr drangen Einbrecher in ein Doppelhaus in Landsberied, Laichfeldstraße ein. Auch hier wurde die Terrassentüre aufgehebelt und dann sämtliche Räume durchsucht. In diesem Fall erbeuteten die Täter Bargeld und Schmuck im Wert von etwa 10.000 Euro. Ob es sich bei den Einbrüchen um dieselben Täter handelte kann nicht gesagt werden. Hinweise erbittet die Polizei in Fürstenfeldbruck.

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