Ein Jubiläum, dem ein ganzer Stadtteil seinen Namen verdankt, steht im Jahr 2024 ins  Haus. Anno 1899, vor 125 Jahren also, wurde das erste Bahnhofsgebäude in  Puchheim eröffnet.
Ein Jubiläum, dem ein ganzer Stadtteil seinen Namen verdankt, steht im Jahr 2024 ins Haus. Anno 1899, vor 125 Jahren also, wurde das erste Bahnhofsgebäude in Puchheim eröffnet.
Stadt Puchheim

Puchheim - Ein Jubiläum, dem ein ganzer Stadtteil seinen Namen verdankt, steht im Jahr 2024 ins Haus. Anno 1899, vor 125 Jahren also, wurde das erste Bahnhofsgebäude in Puchheim eröffnet. Damit war die ersehnte vollwertige Anbindung an die Landeshauptstadt München auf dem Schienenweg hergestellt. Der Puchheimer Bahnhof erlebte seine Blütezeit in den Jahren 1910 bis 1914, als ganze Heerscharen mit dem Personenzug ankamen, um die atemberaubenden Kunstflüge der Luftfahrtpioniere auf dem Flugfeld Puchheim mitzuerleben. Der Puchheimer Bahnhof sah auch unzählige Harritschwagen für die Hausmullfabrik, überstand zwei Weltkriege und sah sich bald darauf umzingelt von immer neuen Wohnvierteln, die den Ortsteil Puchheim-Bahnhof schließlich zum Stadtteil machten. Aber da waren seine Tage schon gezählt, er durfte noch mitansehen, wie die S-Bahn-Planer ihm einen nüchternen Zweckbau vor den Giebel setzten. Dann wurde er 1971 abgerissen.

Die Geschichte(n) rund um den Puchheimer Bahnhof wollen die Stadt Puchheim in Kooperation mit dem Verein d‘ Buachhamer im Jubiläumsjahr 2024 in Wort und Bild, in einer Ausstellung, in Publikationen und einem vielgestaltigen Rahmenprogramm darstellen. Dazu bitten wir Sie um Ihre Mithilfe: Alte Fotos vom Puchheimer Bahnhof und seinen Nebengebäuden, Gegenstände für den Zugbetrieb, Bilder vom Ankommen und Abfahren, alte Fahrpläne und Fahrkarten, Zeitungsartikel, Spielzeugeisenbahnen, Erinnerungen und Anekdoten – bitte stöbern Sie in Ihren persönlichen Alben, Unterlagen und Sammelbeständen nach interessanten Leihgaben für unsere Aktionen zum Jubiläumsjahr 2024: „125 Jahre Puchheimer Bahnhof“. Weitere Ideen und Vorschläge nimmt das Stadtarchiv Puchheim sehr gerne auf. Kontakt: stadtarchiv@puchheim.de oder Tel. 089/80098-181

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – Rund 80 Besucher*innen folgten der Einladung des Vereins Frauen helfen Frauen FFB e.V. (FHF FFB) zu einer besonderen Veranstaltung anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (25. November).

Fürstenfeldbruck – Bei den IHK-Abschlussprüfungen im Winter 2024/2025 und im Sommer 2025 war keiner besser: Zwei Azubis aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck haben in ihrem jeweiligen Beruf das oberbayerische Spitzenergebnis erreicht und haben dafür von der IHK für München und Oberbayern eine Ehrenurkunde erhalten.

Geisenbrunn – Sie sind sozial engagiert und legen selbst Hand an, wenn Not am Mann ist: Der 1908 gegründete Stopselverein. Bei der Jahresversammlung mit Neuwahlen im Restaurant Capra in Geisenbrunn wurde Bernhard Vornehm einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Gedacht wurde auch an das verstorbene Ehrenmitglied Fritz Böhm.

Gilching – Ohne sie läuft nichts: die vielen helfenden Hände der AWO Gilching. Rund 60 engagierte Ehrenamtliche wurden als Dankeschön zu einem geselligen Abend ins Restaurant „Roots“ eingeladen. Zudem nutzte Vorsitzende Xenia Strowitzki die Möglichkeit, auf ein ereignisreiches Jahr zurückzublicken.

Puchheim – Im Rahmen des Forschungsprojektes GIGA-M führen die Stadtwerke München (SWM) und die Energie-Wende-Garching (EWG) 3D-seismische Messungen im gesamten Großraum München durch. Das Vorhaben ist Teil des Forschungsprojekts GIGA-M unter Federführung der Technischen Universität München (TUM).

Maisach – Das Fußbergmoos im Nord-Osten von Fürstenfeldbruck ist ein Niedermoor, das über Jahrzehnte stark vom Menschen geprägt wurde. Laut einer Pressemeldung von Elisabeth Göpfert (BUND Naturschutz in Bayern e.V.

Emmering – Michael Dörschug freut sich, in Kooperation mit der Gemeinde Emmering, die Veröffentlichung seines neuen Buches „Reise in die Vorzeit von Emmering“ bekanntgeben zu dürfen. Der Autor widmet sein Werk Hermann Bachmaier und nimmt die Leser mit auf eine spannende Zeitreise durch die erdgeschichtliche Entwicklung der Heimat.

Fürstenfeldbruck - Das Jahr 2025 birgt ein besonderes Highlight für die Stabsstelle „Öffentliche Mobilität“ im Landratsamt Fürstenfeldbruck: bereits seit 30 Jahren arbeitet diese Fachstelle an attraktiven Mobilitätsangeboten für den Landkreis.