Die Stadt Olching hatte laut einer Pressemitteilung im Februar 2018 nach intensiven Verhandlungen die Gelegenheit, das ehemalige Hotel Mühlbach zu erwerben. Damit verbunden war das Bestreben, eine zukunftsfähige und gebietsverträgliche Nutzung in der Wohnsiedlung zu etablieren.
Ende Mai konnte der Weiterverkauf der Bestandsimmobilie an den Investor der Diakonie Fürstenfeldbruck offiziell getätigt werden.
Amper-Kurier

Olching – Die Stadt Olching hatte laut einer Pressemitteilung im Februar 2018 nach intensiven Verhandlungen die Gelegenheit, das ehemalige Hotel Mühlbach zu erwerben. Damit verbunden war das Bestreben, eine zukunftsfähige und gebietsverträgliche Nutzung in der Wohnsiedlung zu etablieren. Aufgrund der problematischen Nutzung hatte sich das Umfeld des ehemaligen Hotels zu einem städtischen Brennpunkt entwickelt. Eine für die Stadt förderliche Entwicklung war nicht zu erwarten.
 

„Mir lag es sehr am Herzen, dass nicht nur die zukünftige Nutzung der Gebäulichkeiten langfristig eindeutig geregelt ist, sondern dass das ehemalige Hotel einer städtebaulich sinnvollen Nutzung zugeführt wird,“ erklärt Bürgermeister Andreas Magg. Ende Mai konnte nun der Weiterverkauf der Bestandsimmobilie an den Investor der Diakonie Fürstenfeldbruck offiziell getätigt werden. Sie plant, das ehemalige Hotel zu betreutem Seniorenwohnen umzufunktionieren und dort auch ein öffentliches Café sowie Arztpraxen unterzubringen, sodass es fortan einen Ergänzungsbau für das bestehende Senioren- und Pflegeheim bildet. „Im Hinblick auf den demografischen Wandel ist dies eine absolut zukunftsorientierte städtebauliche Entwicklung,“ ist sich Rathauschef Magg sicher und ergänzt: „Schon jetzt steigt der Bedarf an barrierefreien kleineren Wohnungen mit individuellen Unterstützungsleistungen stetig.“ Der Stadtrat und der Bürgermeister freuen sich, dass diese neue Nutzung aufgrund von beherzten Entscheidungen seinerzeit nun kommen und die Stadt auch finanziell profitieren könne. Das entsprechende Nutzungskonzept sowie die Bauvoranfrage wurden durch den Investor beim Landratsamt Fürstenfeldbruck bereits eingereicht. Aktuell wird nun die Erfüllbarkeit aller greifenden Regularien geprüft.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – Fürstenfeldbruck ohne die Amper? Das wäre, wie wenn die pulsierende Lebensader der Stadt fehlen würde. Mit dem Amperschwimmen will die Brucker Bürgervereinigung darauf aufmerksam machen, wie wichtig und prägend der Fluss für Fürstenfeldbruck und weit über den Landkreis hinaus ist.

Gilching – Beim Sozialdienst Gilching fand ein Führungswechsel im Pflegebereich statt. „Ja, unser Führungsteam hat sich sehr verjüngt“, erklärte Vorstand Thomas Müller. Zum Wechsel sei es gekommen, da langjährige Mitarbeiter in Rente gegangen sind beziehungsweise sich beruflich veränderten.

Fürstenfeldbruck – Von der diesjährigen Generalversammlung des Bundes der Selbständigen in Bayern (BDS Bayern) am 27. und 28. Juni in Landshut kehrte Brucks Gewerbeverbands-Vorsitzender Franz Höfelsauer überraschend mit einer großen Auszeichnung für den Brucker Ortsverband zurück.

Fürstenfeldbruck – Ungewöhnlicher Vorgang an der Offizierschule: eine schwarz-rot-goldene Truppenfahne mit Bundesadler wird vor der angetretenen Truppe feierlich eingerollt und in einem schwarzen Stoffsack verpackt.

Fürstenfeldbruck – Im Juni feierte die Oberbayerische Heimstätte (OH) gemeinsam mit den neuen Mietern den erfolgreichen Abschluss des Neubauprojekts Am Sulzbogen.

Oberweikertshofen – Symbolisch setzte Landrat Thomas Karmasin gemeinsam mit dem Baureferenten des Landkreises, Johann Wörle, und Egenhofens Bürgermeister Martin Obermeier Ende Juni den ersten Spatenstich für den Neubau eines Geh- und Radwegs zwischen Oberweikertshofen und Waltenhofen.

Puchheim – Der Puchheimer Wildbienengarten wurde im Jahr 2021 eingeweiht. Er ist ein Projekt des Umweltamts und wurde zusammen mit Wildbienenexpertin Anke Simon von Bund Naturschutz konzipiert. Auf der mehr als 1.000 Quadratmeter großen Fläche wurde ein Sandarium, verschiedene Blühflächen, eine Kräuterspirale und eine Wildbienennisthilfe angelegt.

Germering – Früh starten, spät ankommen, dazwischen über 2.500 Höhenmeter und 380 Kilometer im Sattel: Drei Germeringer Rennradler haben auch in diesem Jahr ihre traditionelle Benefizfahrt von Germering an den Gardasee erfolgreich absolviert und dabei 3.200 Euro für die Namaste-Stiftung in Gilching gesammelt.