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Fürstenfeldbruck - Die Ski-Alpin-Fahrer des Skiclub FFB konnten ihre Saison mit sehr erfreulichen Ergebnissen abschließen. Mit dem Austria-Cup-Finale in Kühtai /Tirol beendete auch die Shortcarver-Familie des Skiclubs bei herrlichen Schneeverhältnissen die Saison mit einem anspruchsvollen Vielseitigkeitsbewerb, der mit einem Slalomteil beginnt und über Snowboardtore in einen schnellen Riesenslalom übergeht.
Der Austria-Cup besteht aus insgesamt neun verschiedenen Rennen und wird wie im alpinen Weltcup bepunktet, aber immer mit den 1-Meter-langen Shortcarvern gefahren. Motiviert durch Siege und Podestplätze bei den Deutschen- und den Europameisterschaften wollten die Läufer des Skiclubs auch in dieser Gesamtwertung vorne mitmischen und konnten sich einige Stockerlplätze vor vielen Konkurrenten aus Österreich und Liechtenstein sichern. Nach Platz zwei und drei in den vergangenen Jahren war es heuer soweit. Mit deutlichem Vorsprung konnte Teresa Magerl in ihrem letzten Schülerjahr den Gesamtsieg vor 11 Mitstreiterinnen aus Österreich und Liechtenstein erringen und die begehrte Glaskugel mit nach Fürstenfeldbruck bringen. Ihr Bruder Bernhard Magerl konnte in der Jugendklasse U21 den 3. Platz über die Saison halten, obwohl er nicht alle Rennen bestritt. In der starken Damengruppe waren die Plätze 2 und 3 hart umkämpft. In einem spannenden Schlusslauf zeigte Michaela Rader ihre Nervenstärke und sicherte sich in zwei hervorragenden Final-Läufen in der Gesamtwertung Platz 3 vor der Lokalmatadorin aus dem Kaunertal. Ralf Rader, der nicht nur als Trainer fungierte sondern auch selbst noch aktiv ist, siegte im Finale bei den Senioren überlegen und holte sich somit in der Gesamtwertung bei den Herren den hervorragenden 4. Platz hinter 3 jüngeren Österreichern. Die drei jungen Nachwuchsläufer Leo und Marc Bangert sowie Tim Lippert verdienten sich in dieser Saison die ersten Sporen und erreichten in ihren Altersklassen meist die begehrten Stockerlpätze. Sie sind gut vorbereitet für den Aufstieg in die Austria-Cup-Klassen. Trainer Ralf Rader sieht sich in der Förderung der Ski-Alpin-Renngruppe des Skiclub Fürstenfeldbruck durch die sehr guten Leistungen seiner Athleten bestätigt. Er will die Schüler und Jugendlichen weiterhin für den Skisport begeistern und in der nächsten Saison mit einem starken Team starten. „Vor allem bei den Vertikalen im Slalomteil müssen wir noch stärker werden“, erklärt er und plant dazu bereits die nächsten Trainingseinheiten.
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