21 Fürstenfeldbrucker Kinder nahmen an einer erlebnisreichen Führung durch den Fliegerhorst Fürstenfeldbruck teil und erhielten viele Informationen über den militärischen Flugbetrieb.
ak
Fürstenfeldbruck - Im Programm für Kinder der Stadt Fürstenfeldbruck für den Sommer war erstmals der Fliegerhorst Fürstenfeldbruck aufgenommen. Schon nach kurzer Zeit war die Führung ausgebucht. 21 Jugendliche im Alter von zehn bis 15 Jahren trafen an der Hauptwache des Fliegerhorstes Fürstenfeldbruck ihre Betreuer Kerstin Charwat und Peter Glockzin. In der Fliegerhorstkirche erzählte der ehemalige Luftwaffensoldat Harald Meyer über die Zeit US Air Force vom Ende des zweiten Weltkrieges bis 1957 und erläuterte die Entstehung des Gebetshauses für amerikanische Familien. Danach schilderte er als ehemaliger Pilot und Fluglehrer den militärischen Flugbetrieb. An den beiden Flugzeugtypen Alpha Jet und G.91 konnten die Jugendlichen hautnah die technischen Einzelheiten bewundern. Im Museum der Gemeinschaft Jagdbombergeschwader 49 erlebten die Schulkinder die Zeit der Bundesluftwaffe im Fliegerhorst Fürstenfeldbruck anhand von vielen Fotos, Flugzeugmodellen und Flugzeugteilen. Im Captain-Higgins-Raum wurde ihnen der amerikanische Pilot Captain Richard Higgins und seine Rettungstat 1957 nahe gebracht. Zum Abschluss wanderten die Brucker Kinder zum ehemaligen Tower, um dort die Details des Olympia-Attentats von 1972 erläutert zu bekommen.
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