Älter, aber dennoch jung geblieben: Uwe Strobel, alias Uwe Fürst, hat sich mittlerweile als Alleinunterhalter und Schlagersänger einen Namen gemacht.
ak
Fürstenfeldbruck – Informiert man sich auf Uwe Strobels Internetseite über sein musikalisches Repertoire, so kann einem beim Bedienen der Maustaste schon einmal die Hand schmerzen, denn die Liste ist lang. Unendlich viele Schlager schüttelt der 55-Jährige wie ein Zauberer aus dem Ärmel – besser gesagt aus der Kehle: seien es ältere Songs wie Jürgen Drews´ „Ein Bett im Kornfeld“, Udo Jürgens´ „Ein Ehrenwertes Haus“ oder die aktuellen Renner der Branche wie „Atemlos durch die Nacht“ von Helene Fischer. Aber auch ein breites Spektrum an Songs aus den Bereichen Pop & Rock, Neue Deutsche Welle und Rock´n Roll sowie rein instrumentale Hits hat er auf Lager. Seit einigen Jahren ist er vor allem in Bayern als Alleinunterhalter, Moderator und Sänger auf Achse, um in zahlreichen Gaststätten und Biergärten, oder in Vereins- und Seniorenheimen und auf Privatfeiern wie Hochzeiten und Geburtstagen sein Können zum Besten zu geben. Und er kann´s auch wirklich – und wird dabei tatkräftig in Sachen Management, Outfit und Frisur von seiner Ehefrau Monika unterstützt.
Bereits im zarten Alter von neun begann seine musikalische Ausbildung mit dem Holzblasinstrument Klarinette, gefolgt vom edlen Saxofon. Mit 16 Jahren machte er seinen Dirigentenschein, und als es ihn zur Wehrdienstzeit nach Bayern verschlug, spielte er in einer Blaskapelle und in einer Oberkrainer Besetzung und war nicht zuletzt der Kopf einer Big Band. Aber das genügte ihm offensichtlich noch nicht. Mit etwa 40 Jahren feilte der gelernte Elektroniker nach eigenen Worten an „dem heute wohl wichtigsten Instrument“: seiner Stimme und kaufte sich später noch ein Keyboard. Es drängte ihn im Laufe der Zeit dazu, nicht nur bekannte Lieder nachzusingen, sondern auch einmal etwas Eigenes zu produzieren.
Vor wenigen Monaten begann Uwe Strobel so auch eine Karriere als Schlagersänger, und zwar unter dem neuen Namen Uwe Fürst. Sein erster Hit heißt „Geh doch zu ihm!“. Mit dessen großem Erfolg wagte er zunächst nicht zu rechnen; Strobel, alias Fürst, wurde in die Sendung „Musikparadies“ bei Baden TV geladen, und jeden Tag kann man seine Hits mittlerweile auf dem Internetradio für Volksmusikfreunde „Radio Heimatmelodie“ hören. Auf dem „Schlagerboard“, einer einschlägigen Plattform im Internet, bei der die Zuhörer ihre eigene Wahl abgeben dürfen, rangierte sein Song sogar schon an zweiter Stelle. Den emotionalen Text schrieb er selbst. Vor kurzem erschien nun seine zweite Single, die aktuelle Produktion von Nummer drei läuft gerade, und ein vierter Titel soll auch nicht mehr lange auf sich warten lassen. Selbstverständlich ist derartiger Erfolg mit sehr viel schweißtreibender Mühe und großem Zeitaufwand verbunden; das Drum und Dran an Organisatorischem wie Werbung oder Sponsorensuche sei nicht zu unterschätzen, meint der Entertainer. In seiner Hauptrolle als buchbarer Alleinakteur ist er aber immer noch glücklich, denn er sagt: „Ich liebe es nach wie vor, die Leute zu unterhalten, zum Lachen und vor allem zum Tanzen zu bringen“. Möglich ist dies unter vorheriger Terminabsprache unter der Telefonnummer (08141) 2930260 oder (01525) 3939192 bzw. per Email info@entertainment-ffb.de oder über Facebook. Gelegentlich tritt der Musikant auch öffentlich auf, beispielsweise am kommenden Samstag, 12. September ab 17 Uhr in der Gaststätte „Zur Geyerwally“ in München, Landshuter Alles 165, zum Tanz und Wies´n Warm-up.
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