Eine routinemäßige Verkehrskontrolle in Gröbenzell hatte für einen 55-jährigen Ortsansässigen am 19. März gegen 16.30 Uhr unangenehme Folgen.
Eine routinemäßige Verkehrskontrolle in Gröbenzell hatte für einen 55-jährigen Ortsansässigen am 19. März gegen 16.30 Uhr unangenehme Folgen.
Amper-Kurier

Gröbenzell - Eine routinemäßige Verkehrskontrolle in Gröbenzell hatte für einen 55-jährigen Ortsansässigen am 19. März gegen 16.30 Uhr unangenehme Folgen. Der Mercedes des Mannes war zunächst angehalten worden, weil an seinem Wagen ein falscher Kühlergrill angebracht war. Im Rahmen dieser Kontrolle durch Beamte der Polizeiinspektion Olching konnte bei dem Fahrzeugführer Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein daraufhin durchgeführter Alkotest ergab einen Wert von über 2,7 Promille. Als dem Gröbenzeller nun eröffnet wurde, dass er zur Blutentnahme zur Dienststelle nach Olching gebracht wird, wurde er zunehmend aggressiver, beleidigte die Beamten und weigerte sich zunächst, mit zu kommen. Schließlich konnte er dann aber doch überredet werden.

Als die angeordnete Blutentnahme auf der Dienststelle von einem verständigten Arzt durchgeführt wurde, bedrohte der Mann den Mediziner. Die Blutentnahme konnte dann aber doch noch durchgeführt werden, ohne dass jemand zu Schaden gekommen ist. Im Anschluss wurde der 55-Jährige aus dem Polizeigewahrsam entlassen, wobei dieser weiterhin übelste Beleidigungen von sich gab. Ihn erwarten nun mehrere Strafverfahren. Angezeigt wird er wegen Trunkenheit im Verkehr, wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, wegen Beleidigung der Beamte und wegen Bedrohung des Arztes. Darüber hinaus wird auch noch der nicht eingetragene Kühlergrill geahndet.

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