Fürstenfeldbruck - Zwei Fahrzeuge und ein Boot wurden jüngst, nach einem Gottesdienst in der Klosterkirche Fürstenfeld, von Stadtpfarrer Otto Gäng gesegnet und von Bürgermeisterin Dr. Birgitta Klemenz (CSU) sowie Feuerwehrreferent Andreas Lohde (CSU) ihrer Bestimmung übergeben. Klemenz dankte des Einsatzkräften für ihr ehrenamtliches Engagement. Der Stadtrat hatte die Beschaffung mit Blick auf die sich Wandel befindlichen Rahmenbedingungen und Ursachen für die Einsätze der Feuerwehr 2022 beschlossen. Lohde betonte die sich verändernden Herausforderungen, wie Trockenheit und Starkregen, denen die Feuerwehr mit den neuen Konzepten und Gerätschaften begegnen muss. So ist das LF 20 KatS laut dem Referenten speziell für Wald- und Vegetationsbrände konzipiert und das Schubboot soll die Personenrettung bei Hochwasserlagen und lokalen Überflutungen erleichtern. Ein VW-Transporter dient u.a. den Hauptamtlichen Gerätewarten als Werkstattwagen, mit dem sie die vier Feuerwachen im Stadtgebiet betreuen, um dort Reparaturen und Wartungen durchzuführen.
In Summe hat die Stadt für die Einsatzmittel knapp 515.000 Euro ausgegeben, erklärte Lohde, der auch Referent für den Zivil- und Katastrophenschutz ist. „Die Gerätschaften sind ein Beitrag zur Sicherheit der Bevölkerung. Voraussetzung ist aber, dass sie durch kompetentes Personal bedient und ihrem Einsatzpotential entsprechend genutzt werden. Dafür unser aller Dank an die Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehr für ihren Dienst aus der Gemeinschaft – für die Gemeinschaft."