Schon am Vorabend bei der Sportlerehrung der Stadt Fürstenfeldbruck hatte Trainer Martin Wild  so ein Gefühl, dass sich sein Team im letzten Spiel der Saison nicht hängen lässt und mit einem Sieg in Horkheim eine gute Saison noch krönen möchte. Obwohl das Ergebnis nur noch statistischen Wert hatte, was die Platzierung und die Qualifikation zum DHB-Pokal betraf, war auch beim Trainer der Ehrgeiz vorhanden, das Spiel noch erfolgreich zu gestalten.
Die Brucker Panther feierten einen verdienten 32:34 (15:16) Auswärtserfolg bei der TSG Heilbronn-Horkheim
TuS Fürstenfeldbruck

Fürstenfeldbruck - Schon am Vorabend bei der Sportlerehrung der Stadt Fürstenfeldbruck hatte Trainer Martin Wild  so ein Gefühl, dass sich sein Team im letzten Spiel der Saison nicht hängen lässt und mit einem Sieg in Horkheim eine gute Saison noch krönen möchte. Obwohl das Ergebnis nur noch statistischen Wert hatte, was die Platzierung und die Qualifikation zum DHB-Pokal betraf, war auch beim Trainer der Ehrgeiz vorhanden, das Spiel noch erfolgreich zu gestalten. Es war das erwartet schwere und sehr intensive Spiel, das fast mit demselben Ergebnis endete wie das Hinspiel. Das gewannen die Panther mit 38:35 und mussten sich bis zum Schluss der ständigen Überzahlsituation durch den siebten Feldspieler erwehren.

Ähnlich verlief es in Horkheim, wobei unser Team gegenüber dem Hinspiel den besseren Start erwischte. Die Abwehr hatte sich besser auf den TSB-Angriff eingestellt und im Angriff nutzten in der Anfangsphase vor allem Max Horner und Tim Kaulitz die sich bietenden Chancen zum Torerfolg. So waren beide mit sechs von acht Toren zum 4:8 nach elf Minuten beteiligt. Die Gastgeber ließen sich davon aber nicht beeindrucken und verwandelten den Rückstand innerhalb von sechs Minuten in eine 11:10 Führung. Mit der Unterstützung der Fans konnte die Führung bis zur 26. Minute sogar noch auf 15:12 ausgebaut werden. Dass die Moral und die Einstellung unserer Mannschaft stimmt, bewies sie in den letzten vier Minuten der ersten Halbzeit, in denen sie vier Tore zur 15:16 Führung erzielte.

Wieder hatte unser Team dem besseren Start und konnte bis zur 35. Minute den Vorsprung auf 17:21 vergrößern. Obwohl es den Gastgebern immer wieder gelang den Abstand zu verkürzen, konnten die Panther immer wieder vorlegen. Nach der 24:28 Führung in der 45. Minute drohte das Spiel beim Spielstand von 28:30 in der 54. Minute nochmals zu kippen. In dieser Phase mussten Korbinian Lex und Sebastian Meinzer für zwei Minuten auf die Bank. Trotz der doppelten Unterzahl  gelang es den Gastgebern den Rückstand auf ein Tor zum 31:32 zu verkürzen, da auch wir zu Torerfolgen kamen.

So konnte Korbinian Lex in seinem letzten Spiel als Kapitän der Mannschaft noch einen Auswärtserfolg in Horkheim feiern, was ihm und der Mannschaft in den letzten Jahren verwehrt blieb. Mit dem 32:34 belohnte sich die Mannschaft nochmals für eine sehr gute Saison und die Qualifikation für den DHB-Pokal als Auftakt  in die nächste Drittligasaison mit neuen Gesichtern und neuen Herausforderungen. Jetzt gilt es aber zunächst mal abzuschalten, sich zu regenerieren und auf die neuen Aufgaben vorzubereiten. Dafür wünschen wir den Spielern, die die Herausforderung bei einem neuen Verein suchen viel Erfolg und natürlich allen eine verletzungsfreie Saison. Wir freuen uns auf die neue Saison und bedanken uns bei Trainer Martin Wild mit seinem Trainerstab und den „Physios“ für eine wieder einmal erfolgreiche Arbeit.

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