Bei bestem herbstlichem Rennwetter erlebten die Fans am 09. Oktober in Olching einen tollen Wettkampf zum Saisonabschluss. Nach 2019 ging die Siegertrophäe erneut nach Dänemark.
Bei bestem herbstlichem Rennwetter erlebten die Fans am 09. Oktober in Olching einen tollen Wettkampf zum Saisonabschluss. Nach 2019 ging die Siegertrophäe erneut nach Dänemark.
MSC Olching

Olching - Bei bestem herbstlichem Rennwetter erlebten die Fans am 09. Oktober in Olching einen tollen Wettkampf zum Saisonabschluss. Nach 2019 ging die Siegertrophäe erneut nach Dänemark.

Die Nachricht, dass der Olchinger Lokalmatador und spätere Zweitplazierte Martin Smolinski nach seiner über zweijährigen Verletzungspause wieder auf seiner Olchinger Heimbahn an den Start ging – und natürlich auch das starke Fahrerfeld aus ganz Europa hatte über 1000 Zuschauer in die Olchinger „Maxlrainer Arena“ gelockt. Und „Magic Martin“ Smolinski enttäuschte seine Fans nicht: gleich in seinem ersten Lauf zeigte er den Fans und vor allem seinen Gegnern mit einem Laufsieg, dass er das Speedwayfahren nach seiner langen Pause definitiv nicht verlernt hat. Zwar musste er im Laufe des Rennens dann ein paar Federn lassen, das störte jedoch seine Fans nicht.

Das Rennen verlieft fast unfallfrei – nur einen einzigen Sturz gab es im Verlauf der Veranstaltung: in Lauf 7 ging der Ukrainer Marko Levishyn in der vorletzten Runden am Kurvenausgang zu Boden und schlug in den beweglichen Teil der Bande auf der Zielgeraden ein. Er hatte Glück und konnte unmittelbar wieder aufstehen. Der Lauf wurde nach dem Stand vor dem Sturz gewertet mit dem Briten Chris Harris als Laufsieger.

Vor dem letzten Durchgang hatten sowohl Martin Smolinski, Nikolai Klindt und Timo Lahti jeweils 11 Punkte gesammelt. Der Tagessieg wurde somit erst im letzten Durchgang entschieden. Und hier war es erst der letzte Lauf, in dem die drei Favoriten erstmalig aufeinandertrafen: Smolinski begann den letzten Lauf mit einem Blitzstart, während Klindt noch ganz hinten verweilte, dann schoss er plötzlich noch in der ersten Runde an allen anderen vorbei und hielt die Position bis zur Zielflagge, während Lahti hier eine Nullrunde verbuchte.

Das Rennen war aber an dieser Stelle noch nicht vorbei, denn Lahti war nun plötzlich auf Rang 3 punktgleich mit dem Polen Adrian Cyfer. Somit musste Platz 3 im Rahmen eines Stechens entschieden werden, das Cyfer klar gewinnen konnte.

Ergebnis:

  1. Nikolai Klindt, DK    14
  2. Martin Smolinski, D 13
  3. Adrian Cyfer, PL       11
  4. Timo Lahti, FIN         11
  5. Daniel Gappmaier, A 9
  6. Valentin Grobauer, D 9
  7. Erik Bachhuber, D     9
  8. Erik Riss, D                8
  9. Lars Skupien, PL        8
  10. Chris Harris, GB        6
  11. Bastian Borke, DK      6
  12. Marko Levishyn, UA 5
  13. Daniel Henderson, S  4
  14. Maximilian Troidl, D  3
  15. Mirko Wolter, D         2
  16. Celina Liebmann, D   2
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