Rugby Gröbenzell trotzt der Corona-Krise. „Fast alle Trainer und Spieler arbeiten im Home-Office oder erfüllen dort ihre Schulaufgaben“, erklärt der Rugby-Abteilungsleiter des 1. SC Gröbenzell, Thomas Läuter.
Rugby Gröbenzell trotzt der Corona-Krise. „Fast alle Trainer und Spieler arbeiten im Home-Office oder erfüllen dort ihre Schulaufgaben“, erklärt der Rugby-Abteilungsleiter des 1. SC Gröbenzell, Thomas Läuter.
Rugby-Papa Markus Göbel

Gröbenzell - Rugby Gröbenzell trotzt der Corona-Krise. „Fast alle Trainer und Spieler arbeiten im Home-Office oder erfüllen dort ihre Schulaufgaben“, erklärt der Rugby-Abteilungsleiter des 1. SC Gröbenzell, Thomas Läuter. „Doch wir halten uns fit und hoffen, dass wir vielleicht schon am 30. Mai gegen Innsbruck in der Herren-Verbandsliga antreten können.“ Das könnte knapp werden, denn die bayerische Landesregierung hat gerade erst die Ausgangsbeschränkungen wegen der Virus-Epidemie verlängert. Doch es bleibt Hoffnung, dass wenigstens das Kinder- und Jugendwanderpokalturnier am 27. Juni auf dem Stadionhauptplatz in der Gröbenzeller Wildmoosstraße ausgetragen wird. Und dass bald wieder das Rugby-Training erlaubt ist.

Bis dahin passen alle auf, dass wenigstens die Fitness erhalten bleibt. Zwischen den Rugby-Trainern läuft beispielsweise ein Wettbewerb, wer zu Hause die meisten Liegestütze schafft. Jeden Abend schicken sie ihre Zahlen per WhatsApp und kommen schon einmal auf über 1000 Stück pro Tag. Viele Spieler trainieren außerdem mit Hanteln, machen Klimmzüge oder gehen laufen. Und selbst am Geist des Rugby-Spiels, das oft ruppig aussieht und dennoch zu den fairsten Sportarten der Welt gehört, wird gearbeitet. „Es gibt einen Traum: die ganze Welt vereint. Alle kommen zusammen, ein Geist, ein Herz, jeder Glauben, alle Farben – einmal vereint, nie mehr getrennt“, zitiert Läuter die ersten Zeilen der Hymne, die bei jeder Rugby-Weltmeisterschaft gesungen wird.

„Unser Sport ist technisch anspruchsvoll und nicht brutal“, widerspricht Rugby-Trainer Dirk Leinhos der weit verbreiteten Meinung. Die Spieler würden nicht durch Ausrüstungen geschützt, sondern durch Regeln, gegenseitige Achtung und die besonderen Werte des Rugby-Sports, die nicht nur auf dem Platz gelten. Die
Website des Rugby-Weltverbandes zählt sie auf: Integrität, die durch Ehrlichkeit und Fair Play erzeugt wird, Leidenschaft, Solidarität, Disziplin und Respekt. „Rugby ist der ultimative Mannschaftssport, bei man allein nicht viel ausrichten kann“, erklärt Leinhos. Erfolg gebe es nur nur im Team und diese Einstellung werde nirgends so intensiv gelebt wie im Sportverein. Der 1. SC Gröbenzell bietet in über 20 Abteilungen beste Voraussetzungen, sich mit Spaß und Ehrgeiz auszutoben und zu beweisen. In der Rugby-Abteilung können Mädchen und Jungen ab fünf Jahren den beliebten Sport aus England mit allen Regeln und Besonderheiten kennenlernen - und dabei auch etwas für ihr Leben lernen. Mehr Informationen gibt es auf der Website: www.rugby-groebenzell.de

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