Germering – Beim diesjährigen Munich Indoor 2025 in der Werner-von-Linde-Halle zeigten die Athleten des SV Germering Anfang Februar zahlreiche persönliche Bestleistungen. Trotz intensiver Trainingsphasen und teils schwieriger Bedingungen bewiesen sie ihren starken Formaufbau für die kommende Saison.
Emily Harrer glänzte im Weitsprung mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 5,53 Metern und sicherte sich damit den 8. Platz. Über die 60 Meter hatte sie zwar einen schwierigen Start, zeigte jedoch eine starke Aufholjagd und erreichte das Ziel in 8,35 Sekunden. Auch Laura Meier stellte über 400 Meter eine neue persönliche Bestleistung auf. Sie lief starke 63,78 Sekunden – umso beeindruckender, da sie sich aktuell mitten im Training für die Sommersaison befindet und mit müden Beinen an den Start ging.
Simon Schmidlkofer verbesserte sich in gleich zwei Disziplinen deutlich. Über 60 Meter sprintete er in 7,75 Sekunden zu einer neuen Spitzenzeit. Noch imposanter war seine Leistung im Hochsprung: Mit 1,55 Metern übertraf er seine bisherige Top Performance um ganze 21 cm! Amelie Meier zeigte über 200 Meter eine starke Vorstellung. Mit 24,64 Sekunden blieb sie nur knapp hinter ihrer eigenen Hallen-Bestleistung und sicherte sich einen hervorragenden zweiten Platz, bestens gerüstet für die Deutschen Jugendmeisterschaften Mitte Februar in Dortmund.
Kevin Goj befindet sich ebenfalls mitten in einer harten Trainingsphase und erreichte über 60 Meter nach einem schwachen Start dennoch solide 7,69 Sekunden. Im Weitsprung hatte er mit Anlaufproblemen zu kämpfen und musste drei ungültige Versuche hinnehmen. Dennoch zeigte sich eine deutliche Verbesserung im Anlauf, auf die sich aufbauen lässt. Und Mia Benz (U18) überzeugte mit einer deutlichen persönlichen Bestleistung über 60 Meter in 9,24 Sekunden. Auch im Weitsprung lieferte sie eine gute Leistung ab. Trotz erschwerter Bedingungen – sie sprang ohne richtiges Absprungbrett – erzielte sie 4,14 Meter.
Der SV Germering kann somit insgesamt auf einen sehr erfolgreichen Wettkampftag zurückblicken, denn viele Athleten bestätigten ihre gute Form oder setzten sogar neue Bestmarken. red