Puchheim – Er ist für seine Bilder von Bäumen bekannt, die er in unterschiedlichster Form entweder in Tusche oder auch in Pastellkreide auf die Leinwand bannt: Alois Harbeck (Foto), der Künstler, Literat und promovierte Kunsthistoriker sowie Unternehmer, nach dem in Puchheim sogar ein ganzer Platz benannt wurde. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt, z.B. 1995 auch in der Neuen Pinakothek in München, und sind in sechs Katalogen publiziert.
Nunmehr gab es eine Wende in seinem Schaffen. Alois Harbeck, Jahrgang 1939, hat die Abstraktion als Kunstform entdeckt und geht dabei ungewöhnliche Wege, die man von ihm bisher so nicht gekannt hat. Seine neuesten abstrakten Schöpfungen zeigt er vom 29. Oktober bis 13. November im Puchheimer Kulturcentrum (PUC). Am kommenden Sonntag, 1. November, findet dort um 14 Uhr eine Führung mit Kuratorin Dr. Ilka Kloten statt. Vom 29. November bis 20. Dezember präsentiert Harbeck außerdem in dem von ihm initiieren Kunstraum auf dem Gutshof Harbeck-Stieber in Puchheim (Allingerstraße 20) Werke aus seiner neuesten Schaffensperiode. Weitere Informationen sind zu finden unter www.kunstraumharbeck.de.