– In diesen schwierigen Zeiten heißt es, kreativ sein und sich die gute Laune nicht verderben lassen. Garanten dafür sind Markus Eisele vom Lichtspielhaus und Tom Blum (Kinosommer), die, – nicht zuletzt durch die administrative Hilfe der Stadt –, die Idee für ein temporäres Autokino auf dem Brucker Volksfestplatz mit viel Vorarbeit und fleißigem Personal verwirklicht haben.
Fleißige „Kinoengel“ helfen als Platzanweiser, damit auch jeder gute Sicht auf die Leinwand hat.
Susanne

Fürstenfeldbruck – In diesen schwierigen Zeiten heißt es, kreativ sein und sich die gute Laune nicht verderben lassen. Garanten dafür sind Markus Eisele vom Lichtspielhaus und Tom Blum (Kinosommer), die, – nicht zuletzt durch die administrative Hilfe der Stadt –, die Idee für ein temporäres Autokino auf dem Brucker Volksfestplatz mit viel Vorarbeit und fleißigem Personal verwirklicht haben. Man sitzt im eigenen Auto, kann sich nicht mit Corona, dafür aber getrost mit gutem Humor anstecken lassen und nimmt auf diese Weise weiter teil am gesellschaftlichen Leben.

Noch bis zum 11. Juli können sich die Cineasten zur einsetzenden Dunkelheit ab 21.30 Uhr (Einlass: eine Stunde vorher) einen der täglichen Filme auf der ca. 130 Quadratmeter großen und hoch aufgehängten Leinwand aus ihrem geschlossenen Fahrzeug heraus anschauen. Wohnwagen, Motorräder oder Autos mit offenem Verdeck sind jedoch nicht erlaubt. Der Eintritt kostet 19 Euro pro Auto (2x 9,50 Euro auf den Vordersitzen, Personen auf dem Rücksitz dürfen kostenlos mitkommen, müssen aber aus dem eigenen Hausstand sein). Die Filme – und, falls gewünscht, Getränke und Snacks – muss man im Voraus online buchen unter der Website www.autokino-ffb.de. Dort findet sich auch das aktualisierte Kinoprogramm. Die gebuchten Tickets (kein Vorort-Verkauf!) werden bei der Einfahrt gescannt, und die Knabbereien per „Drive-Through“-Modus übergeben. Präsentiert wird ein buntes Programm aus jüngsten Leinwandhits und Blockbustern, aber auch aus Klassikern und Arthouse-Filmen, beispielsweise „The Big Lebowski“, „Parasite“, „Pulp Fiction“ oder „Joker“.

Den Ton (in angemessener Lautstärke) empfangen die Zuschauer über eine Radiofrequenz, die vor Ort mitgeteilt wird; möglich ist dies auch über das Smartphone per Kopfhörer oder Bluetooth. Während des Films müssen Motor und Lichter ausgeschaltet sein, und die Hupe darf verständlicherweise nicht betätigt werden, um die Anwohner nicht zu belästigen. Man hat also an alles gedacht. Sollte jemandem während der Vorstellung das Cola auf die Blase drücken, dem steht das Toilettenhäuschen gebührenfrei offen. Bei technischen Problemen mit dem Empfang können Kofferradios ausgeliehen werden, und derjenige, dessen Autobatterie nach der Vorstellung versagen sollte, wird auch keinesfalls auf dem Volksfestplatz übernachten müssen: denn ein eigenes Serviceteam oder ein hilfsbereiter Stellplatz-Nachbar mit Überbrückungskabel geben garantiert Starthilfe für den beseelten Nachhauseweg.      red

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