Von links der zweite Bürgermeister Rainer Zöller, Erster Bürgermeister Norbert Seidl, Festwirt Jochen Mörz und Volksfestreferent Christian Olschowsky.
ak
Puchheim – Beim diesjährigen 50. Jubiläumsvolksfest strömten bei bestem Frühlingswetter zahlreiche Besucher auf den Festplatz und in das Festzelt in der Bürgermeister-Ertl-Straße. "Vor allem am Wochenende war ordentlich was los", so Volksfestreferent Christian Olschowsky (CSU).
"Die Stimmung im Festzelt war an beiden Wochenenden super, vor allem am Abend sorgten namhafte Bands für Stimmung und lockten viele junge Besucher in Tracht in das Festzelt, was ein tolles Gesamtbild abgab. Unter der Woche ging es zwar etwas ruhiger zu, aber das täglich wechselnde Programm mit seinen vielfältigen Angeboten, wie der Seniorennachmittag, Tag der Vereine / Betriebe und Behörden, der Kindertag sorgten für stets regen Besuch". Erfreut zeigte sich Olschowsky auch über die positive Bilanz der Polizei: Während der zehn Volksfesttage kam es auf dem Festplatz sowie in dem Festzelt zu keinen größeren Zwischenfällen.

Ein besonderer Programmpunkt war neben dem Auftritt der Raith-Schwestern das Gaudischießen. Die 19 gegeneinander antretenden Mannschaften, jeweils 5 Teilnehmer stark, konnten Ihre Treffsicherheit beim Schießen auf kleine Gummiröhrchen unter Beweis stellen. Gewinner mit der höchsten Trefferzahl wurde schließlich das Team der Jungen Union. Hervorzuheben ist auch der Champions League Abend, an dem ca. 400 Bayern Fans mit ihrem Verein mitfieberten und der Tradivari Abend mit Anstich eines Maibock-Fasses durch Volksfestreferenten Christian Olschowsky. Ebenso war der politische Stammtisch am Sonntagvormittag zum Abschluss spannend. Der regen Diskussion über aktuelle politische Themen hörten etliche Puchheimer Bürger zu. Moderiert wurde die Diskussion vom Ersten Bürgermeister Norbert Seidl (SPD). Anwesend waren Landtagsabgeordnete der CSU, SPD, Grünen und Freien Wähler. Am Sonntagabend setzte ein tolles Feuerwerk den Schlusspunkt des diesjährigen Jubiläumsvolksfest. So gut wie jeden Tag war auch Zweiter Bürgermeister Rainer Zöller (CSU) auf dem Volksfest vertreten, Rainer Zöller fungierte bis letztes Jahr als Volksfestreferent und stand dieses Jahr mit Rat und Tat zur Seite, die Erfahrung und das Wissen sind wichtig für einen reibungslosen Übergang, so Olschowsky.

Auch der Festwirt Jochen Mörz zieht eine durchweg positive Bilanz: "Man sieht, dass das Volksfest wieder bei den Puchheimern angekommen ist und sie sich freuen, bei gemütlicher Atmosphäre, zünftiger Musik mit einer kühlen Maß im Biergarten oder im Festzelt zu sitzen und zu feiern".  In der Tat ließen sich die Puchheimer das gastronomische Angebot gut schmecken – laut Festwirt wurden ca. 16.000 Maß Bier und ca. 5000 Hendl verzehrt. Den Erfolg wollen die Verantwortlichen gerne ausbauen. Volksfestreferent Olschowsky steht schon wieder in den Startlöchern: „Nach dem Volksfest ist vor dem Volksfest. Die Vorbereitungen für das Volksfest 2016 laufen bereits an. Wir werden wieder ein buntes und abwechslungsreiches Programm mit vielen Highlights zusammenstellen und alles daran setzen, dass sich der Erfolg unseres Jubiläumsfestes nächstes Jahr wiederholt".
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Althegnenberg/Hörbach – Die älteste Kleinkunstbühne Bayerns, das Hörbacher Montagsbrettl, feiert in diesem Jahr 50-jähriges Bestehen – und das mit einem großen, zehntägigen Festival für Kabarett, Musik und Kleinkunst. Vom 12. bis 21.

Gilching – Die Tage sind gezählt, die Abrissbirne steht bereits in den Startlöchern. Im Mai soll das ehemalige „Kaufhaus Herz“, Nachfolger war das Schuhhaus RENO, abgerissen werden. Eigentümer ist Manfred Herz, der trotz intensiver Suche keinen Nachfolger für das in Insolvenz gegangene Schuhhaus gefunden hat.

Fürstenfeldbruck – Seit Sonntag, 13. April, wird der 43-jährige Robert Nyikos aus Fürstenfeldbruck vermisst. Gegen 16 Uhr hatte er seine Wohnung an der Konrad-Adenauer-Straße zu Fuß verlassen und ist seither unbekannten Aufenthalts.

Fürstenfeldbruck – Etwas wehmütig war die Stimmung schon, als zum letzten Mal die Spendenübergabe aus der Ausgabe der Erbsensuppe auf dem Brucker Christkindlmarkt stattfand.

Fürstenfeldbruck – Die Stadtverwaltung hat ihren Fuhrpark nach und nach komplett auf E-Mobilität umgestellt. Zuletzt wurden auch die verbliebenen Gas-Autos ersetzt. Die sechs Fahrzeuge in unterschiedlichen Größen haben Reichweiten zwischen etwa 280 bis 345 Kilometern.

Germering – Innovation „made in Germering“ hebt ab: Die CSU-Fraktion Germering hat das lokale Raumfahrtunternehmen Dcubed GmbH besucht, das sich zum Ziel gemacht hat, mit seinen Hightech-Produkten weltweit neue Maßstäbe in der Raumfahrttechnik zu setzen. Bei einem Rundgang mit Geschäftsführer Dr.

Landkreis – Fahrrad-Sharing, auch bekannt als Bikesharing, wird immer beliebter. Während entsprechende Sharing-Systeme in Großstädten und Touristenhochburgen schon länger zum Straßenbild gehören, expandieren Anbieter zunehmend in den suburbanen bis ländlichen Raum.

Schöngeising – Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck führen bis Freitag, 23. Mai eine Unterhaltsmaßnahme im Stausee der Amper vor dem Wasserkraftwerk Schöngeising durch.