Die neuen Gröbenzeller Agenda 21-Sprecherinnen: Karin Schwarzbauer und Andrea Gummert.
ak

Gröbenzell – Für zwei Jahre waren Karin Schwarzbauer und Dr. Klaus Müller das Sprecherteam der Agenda 21-Gruppe Gröbenzell. Am Ende ihrer Amtszeit ziehen sie ein positives Resümee.
Zur strukturellen Verankerung der lokalen Agenda 21 wurde zum einen 2011 die Zusammenarbeit mit der politischen Gemeinde und der Verwaltung in einer Vereinbarung verbindlich festgelegt. Zum anderen wurde ein „Organisatorischer Leitfaden für die Lokale Agenda 21 Gröbenzell“ erarbeitet.
Stark ausgebaut wurde zudem die Öffentlichkeitsarbeit. Seit Juni 2011 informiert die Lokale Agenda 21 Gröbenzell unter www.a21-groebenzell.de über ihre Aktivitäten, Aufgaben und Ziele.
Die konkrete Arbeit der Agenda 21 vollzieht sich hauptsächlich in den Arbeitskreisen. Hier finden sich Leute zusammen, die an einem bestimmten Thema interessiert sind und im Team an Vorschlägen oder Lösungen für konkrete Einzelmaßnahmen arbeiten.
Sehr erfolgreich wurde in letzter Zeit die Idee verfolgt, Gröbenzell als Fairtrade-Gemeinde zertifizieren zu lassen. Die 2012 durch Joachim Niehoff ins Leben gerufene Steuerungsgruppe umfasst zurzeit elf Verbände, Vereine und Organisationen. Der Gemeinderat hat das Vorhaben befürwortet. Gröbenzell erfüllt inzwischen die fünf geforderten Kriterien und hat die Bewerbung als Fairtrade-Gemeinde bei TransFair e.V. eingereicht.
Kurz vor dem Abschluss steht auch das Projekt Hochzeitsbäume: Die Idee, Gröbenzeller Brautpaaren die Möglichkeit zu geben, ihren Lebensbund mit der Schenkung eines Baumes zu unterstreichen, ist von der Agenda 21 entwickelt und im Gemeinderat angenommen worden. Die Umsetzung soll 2013 beginnen, ein Pflanzplan wurde bereits erstellt.
Bei der Neuwahl der Agenda 21 Sprecher wurde Karin Schwarzbauer einstimmig als Sprecherin bestätigt. Als zweite Sprecherin wurde Andrea Gummert gewählt. Sie ist langjähriges Agenda 21-Mitglied und freiberufliche Sozialpädagogin im Bereich „Bildung für nachhaltige Entwicklung“.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Gilching – Die Tage sind gezählt, die Abrissbirne steht bereits in den Startlöchern. Im Mai soll das ehemalige „Kaufhaus Herz“, Nachfolger war das Schuhhaus RENO, abgerissen werden. Eigentümer ist Manfred Herz, der trotz intensiver Suche keinen Nachfolger für das in Insolvenz gegangene Schuhhaus gefunden hat.

Fürstenfeldbruck – Seit Sonntag, 13. April, wird der 43-jährige Robert Nyikos aus Fürstenfeldbruck vermisst. Gegen 16 Uhr hatte er seine Wohnung an der Konrad-Adenauer-Straße zu Fuß verlassen und ist seither unbekannten Aufenthalts.

Fürstenfeldbruck – Etwas wehmütig war die Stimmung schon, als zum letzten Mal die Spendenübergabe aus der Ausgabe der Erbsensuppe auf dem Brucker Christkindlmarkt stattfand.

Fürstenfeldbruck – Die Stadtverwaltung hat ihren Fuhrpark nach und nach komplett auf E-Mobilität umgestellt. Zuletzt wurden auch die verbliebenen Gas-Autos ersetzt. Die sechs Fahrzeuge in unterschiedlichen Größen haben Reichweiten zwischen etwa 280 bis 345 Kilometern.

Germering – Innovation „made in Germering“ hebt ab: Die CSU-Fraktion Germering hat das lokale Raumfahrtunternehmen Dcubed GmbH besucht, das sich zum Ziel gemacht hat, mit seinen Hightech-Produkten weltweit neue Maßstäbe in der Raumfahrttechnik zu setzen. Bei einem Rundgang mit Geschäftsführer Dr.

Landkreis – Fahrrad-Sharing, auch bekannt als Bikesharing, wird immer beliebter. Während entsprechende Sharing-Systeme in Großstädten und Touristenhochburgen schon länger zum Straßenbild gehören, expandieren Anbieter zunehmend in den suburbanen bis ländlichen Raum.

Schöngeising – Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck führen bis Freitag, 23. Mai eine Unterhaltsmaßnahme im Stausee der Amper vor dem Wasserkraftwerk Schöngeising durch.

Puch Die 19 Absolventinnen der Hauswirtschaft erhielten im April bei der Schulschlussfeier im Gasthof Zum Dorfwirt in Landsberied ihre Zeugnisse und dürfen damit offiziell den Titel „Fachkraft für Ernährung und Haushaltsführung“ führen.