Wann der eingeschränkte S-Bahnverkehr wieder normal läuft, ist noch nicht zu sagen
erysipel/pixelio.de
Landkreis  - Beim routinemäßigen Austausch von Gleisen und Weichen ging am Pfingstmontag eine Gleisbaumaschine am Münchner Ostbahnhof kaputt. Die Bauarbeiten, die eigentlich in der Nacht zum Dienstag abgeschlossen werden sollten, mussten deshalb verlängert werden. In der Folge stehen am Ostbahnhof weniger Gleise zur Verfügung und deswegen können einige S-Bahn-Linien nicht im Stammstreckentunnel zwischen Hauptbahnhof und Ostbahnhof verkehren.  Vier Weichen und 300 Meter Gleis sollten am Pfingstwochenende am Ostbahnhof und in Richtung Haltestelle Leuchtenbergring erneuert werden – ein routinemäßiger Vorgang. Bis Montag mittags  kamen die Arbeiten gut voran, der Austausch der Anlagen verlief planmäßig. „Dann aber ereignete sich an einer sogenannten Gleisstopfmaschine ein Defekt. Dies wirbelte den Zeitplan völlig durcheinander. Bis die Arbeiten nun abgeschlossen werden können, steht nur ein Teil der Gleise zur Verfügung. wir entschuldigen uns dafür bei den S-Bahn-Fahrgästen“, so Erich Brzosa von der DB Netz.
Eine Gleisstopfmaschine kommt unmittelbar nach Gleis- und Weichenerneuerungen zum Einsatz. Sie verfestigt den Untergrund und bewirkt die richtige Gleislage. Erst dann kann eine Strecke wieder frei gegeben werden. Nachdem diese Arbeiten am Montag nicht durchgeführt werden konnten, fehlt für den S-Bahn-Betrieb heute das Gleis 1 am Ostbahnhof und in der Folge können auch an der angrenzenden Station Leuchtenbergring zwei Gleise nicht angefahren werden. DB Netz organisiert nun eine Ersatzmaschine. Diese muss allerdings von einer anderen Baustelle abgezogen und nach München überführt werden. Eine Prognose, wann die S-Bahnen wieder in vollem Umfang fahren können, ist erst nach dem Eintreffen der Maschine möglich. Eventuell können die Arbeiten auch erst in der Nacht auf Mittwoch abgeschlossen werden. Sie können sich über Fahrplanänderungen und Stand der Bauarbeiten unter www.s-bahn-muenchen.de informieren.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Althegnenberg/Hörbach – Die älteste Kleinkunstbühne Bayerns, das Hörbacher Montagsbrettl, feiert in diesem Jahr 50-jähriges Bestehen – und das mit einem großen, zehntägigen Festival für Kabarett, Musik und Kleinkunst. Vom 12. bis 21.

Gilching – Die Tage sind gezählt, die Abrissbirne steht bereits in den Startlöchern. Im Mai soll das ehemalige „Kaufhaus Herz“, Nachfolger war das Schuhhaus RENO, abgerissen werden. Eigentümer ist Manfred Herz, der trotz intensiver Suche keinen Nachfolger für das in Insolvenz gegangene Schuhhaus gefunden hat.

Fürstenfeldbruck – Seit Sonntag, 13. April, wird der 43-jährige Robert Nyikos aus Fürstenfeldbruck vermisst. Gegen 16 Uhr hatte er seine Wohnung an der Konrad-Adenauer-Straße zu Fuß verlassen und ist seither unbekannten Aufenthalts.

Fürstenfeldbruck – Etwas wehmütig war die Stimmung schon, als zum letzten Mal die Spendenübergabe aus der Ausgabe der Erbsensuppe auf dem Brucker Christkindlmarkt stattfand.

Fürstenfeldbruck – Die Stadtverwaltung hat ihren Fuhrpark nach und nach komplett auf E-Mobilität umgestellt. Zuletzt wurden auch die verbliebenen Gas-Autos ersetzt. Die sechs Fahrzeuge in unterschiedlichen Größen haben Reichweiten zwischen etwa 280 bis 345 Kilometern.

Germering – Innovation „made in Germering“ hebt ab: Die CSU-Fraktion Germering hat das lokale Raumfahrtunternehmen Dcubed GmbH besucht, das sich zum Ziel gemacht hat, mit seinen Hightech-Produkten weltweit neue Maßstäbe in der Raumfahrttechnik zu setzen. Bei einem Rundgang mit Geschäftsführer Dr.

Landkreis – Fahrrad-Sharing, auch bekannt als Bikesharing, wird immer beliebter. Während entsprechende Sharing-Systeme in Großstädten und Touristenhochburgen schon länger zum Straßenbild gehören, expandieren Anbieter zunehmend in den suburbanen bis ländlichen Raum.

Schöngeising – Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck führen bis Freitag, 23. Mai eine Unterhaltsmaßnahme im Stausee der Amper vor dem Wasserkraftwerk Schöngeising durch.