Der bekannte Autor und Pathologe liest aus seinem neuen Buch am kommenden Samstag im Gilchinger Rathaussaal
Heyne Verlag
Gilching – Rechtzeitig zu seinem Auftritt am kommenden Samstag im Rahmen der Gilchinger Kulturwoche hat Alfred Riepertinger erfahren, dass der Heyne-Verlag nun ein weiteres Buch mit ihm als Autor auf den Markt bringen wird. Arbeitstitel ist „Wenn Skelette Geschichten erzählen“. Deutschlands bekanntester Leichenpräparator wird sich dieses Mal insbesondere der Mumien annehmen. „Die meisten Menschen denken bei Mumien an Ägypten. Dass auch bei uns in Deutschland ständig Mumien gefunden werden, wissen viele nicht. Allein in Münchner Wohnungen und Kellern werden jedes Jahr einige Mumien entdeckt, ohne dass Ägypter am Werk gewesen wären“, sagt Riepertinger. Im Übrigen sei es jedes Mal spannend, wenn er zu so einem Fund gerufen wird. „Im Laufe meines Lebens habe ich rund 30000 Leichen gesehen beziehungsweise an ihnen gearbeitet. Bei den meisten wusste ich ungefähr, was mich erwartet. Wenn jedoch ein Sarg geöffnet wird, der seit Jahrzehnten, ja manches Mal seit Jahrhunderten verschlossen war, weiß ich meist nicht, was da zutage kommt.“ Alfred Riepertinger, Jahrgang 1955, lebt in Germering und ist medizinischer Präparator und Oberpräparator am Institut für Pathologie des Klinikums Schwabing. Bereits sein erstes Buch „Mein Leben mit den Toten“ war ein Bestseller. In seinem neuen Werk erfährt der Leser Interessantes über Mumien und Gebräuche rund um das Thema Tod, Bestattungsriten, Aberglaube und Glaube sowie manch‘ kuriose Begebenheit. Ausschnitte daraus präsentiert er am kommenden Samstag, 14. Oktober, 19 Uhr, im Veranstaltungssaal Rathaus Gilching. Kartenreservierungen werden unter Telefon 08105-26538 entgegengenommen. Näheres unter www.pollytour.de
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Althegnenberg/Hörbach – Die älteste Kleinkunstbühne Bayerns, das Hörbacher Montagsbrettl, feiert in diesem Jahr 50-jähriges Bestehen – und das mit einem großen, zehntägigen Festival für Kabarett, Musik und Kleinkunst. Vom 12. bis 21.

Gilching – Die Tage sind gezählt, die Abrissbirne steht bereits in den Startlöchern. Im Mai soll das ehemalige „Kaufhaus Herz“, Nachfolger war das Schuhhaus RENO, abgerissen werden. Eigentümer ist Manfred Herz, der trotz intensiver Suche keinen Nachfolger für das in Insolvenz gegangene Schuhhaus gefunden hat.

Fürstenfeldbruck – Seit Sonntag, 13. April, wird der 43-jährige Robert Nyikos aus Fürstenfeldbruck vermisst. Gegen 16 Uhr hatte er seine Wohnung an der Konrad-Adenauer-Straße zu Fuß verlassen und ist seither unbekannten Aufenthalts.

Fürstenfeldbruck – Etwas wehmütig war die Stimmung schon, als zum letzten Mal die Spendenübergabe aus der Ausgabe der Erbsensuppe auf dem Brucker Christkindlmarkt stattfand.

Fürstenfeldbruck – Die Stadtverwaltung hat ihren Fuhrpark nach und nach komplett auf E-Mobilität umgestellt. Zuletzt wurden auch die verbliebenen Gas-Autos ersetzt. Die sechs Fahrzeuge in unterschiedlichen Größen haben Reichweiten zwischen etwa 280 bis 345 Kilometern.

Germering – Innovation „made in Germering“ hebt ab: Die CSU-Fraktion Germering hat das lokale Raumfahrtunternehmen Dcubed GmbH besucht, das sich zum Ziel gemacht hat, mit seinen Hightech-Produkten weltweit neue Maßstäbe in der Raumfahrttechnik zu setzen. Bei einem Rundgang mit Geschäftsführer Dr.

Landkreis – Fahrrad-Sharing, auch bekannt als Bikesharing, wird immer beliebter. Während entsprechende Sharing-Systeme in Großstädten und Touristenhochburgen schon länger zum Straßenbild gehören, expandieren Anbieter zunehmend in den suburbanen bis ländlichen Raum.

Schöngeising – Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck führen bis Freitag, 23. Mai eine Unterhaltsmaßnahme im Stausee der Amper vor dem Wasserkraftwerk Schöngeising durch.