Tanja Pfister ist Spitzenkandidatin bei der ÖDP in Germering.
ak
Germering - Bereits Ende letzten Jahres wählten die Teilnehmer der Aufstellungsversammlung von ÖDP und Parteifreien Bürgern Tanja Pfisterer einstimmig zur Spitzenkandidatin bei der Kommunalwahl in Germering. Die gebürtige Germeringerin absolvierte 2006 am Carl-Spitzweg-Gymnasium ihr Abitur, machte im Anschluss eine dreifache Ausbildung zur Physiotherapeutin, Sporttherapeutin und Gymnastiklehrerin und erfüllte sich 2012 einen langebestehenden Lebenstraum – ihre eigene Praxis in Germering. „In den vielen Stunden meiner Arbeit erfahre ich jeden Tag, was die Menschen in Germering bewegt und wo sie gerne etwas verändert würden“, erklärt die 27-jährige Physiotherapeutin. Pfisterers politischer Werdegang begann 2008 bei der letzten Kommunalwahl, damals aber noch im oberfränkischen Coburg. Im Herbst des gleichen Jahres wurde sie in den ÖDP-Bundesvorstand gewählt, dem sie seit dem immer noch angehört. Seit 2009 ist sie Bundesvorsitzende der Jungen Ökologen (JÖ) und war bis zu ihrem Wiederkehren in die Heimat stellv. Bezirksvorsitzende von Oberfranken. Nun ist die junge Ökologin seit 2011 wieder in Germering und seither auch ÖDP-Kreisvorsitzende von Fürstenfeldbruck.
Ihre politischen Ziele sind unter anderem die Nutzung der Stadthalle für ansässige Vereine und Parteien kostenfrei zu gestalten und den Platz rund um die Halle effektiver zu gestalten. Selbstverständlich sind aber auch Naturschutz und der Ausbau von erneuerbaren Energien ein Ziel.