Mit insgesamt 614.000 Euro bezuschusst der Freistaat Bayern das Projekt „Städtebaulicher Wettbewerb mit Öffentlichkeitsbeteiligung“ im Rahmen der Konversion Fliegerhorst.
Mit insgesamt 614.000 Euro bezuschusst der Freistaat Bayern das Projekt „Städtebaulicher Wettbewerb mit Öffentlichkeitsbeteiligung“ im Rahmen der Konversion Fliegerhorst.
Amper-Kurier

Fürstenfeldbruck - Mit insgesamt 614.000 Euro bezuschusst der Freistaat Bayern das Projekt „Städtebaulicher Wettbewerb mit Öffentlichkeitsbeteiligung“ im Rahmen der Konversion Fliegerhorst. Grundlage ist ein entsprechender Stadtratsbeschluss vom September 2020. Der Bescheid ist jetzt bei der Stadt eingegangen.

Das Wettbewerbsverfahren wird heuer vorbereitet und soll im nächsten Jahr durchgeführt werden. Der zweigeteilte Prozess – zwei Wettbewerbe hintereinander – dient dazu, ein Konzept für die zivile Umnutzung des Geländes zu erhalten. Danach sollen die Preisträger ihre Idee weiterentwickeln und einen Rahmenplan erarbeiten. Auf dieser Grundlage kann dann die Umsetzung durch verschiedene Teilbebauungspläne beginnen.

Begleitet wird das Verfahren durch eine umfängliche Öffentlichkeitsbeteiligung. Ab September 2022 werden die Bürgerinnen und Bürger sowohl in verschiedenen Veranstaltungen (Info-Markt, Radl-Exkursion u.v.m.) als auch digital über die Webseite Brucker Stadtgespräche eingebunden. Die Höhe der förderfähigen Kosten liegt bei 767.600 Euro. 80 Prozent dieser Summe fließen nun als Zuschuss aus Mitteln der Städtebauförderung an die Stadt. Berücksichtigt werden dabei die Honorare für die beauftragten Büros für die Öffentlichkeitsbeteiligung und das Wettbewerbsmanagement sowie die Kosten für die Durchführung des Wettbewerbes.

Dies sind neben der Wettbewerbssumme (Bearbeitungshonorare und Preise für die Teilnehmenden) auch die Tagesgelder für Jurymitglieder und für externe Berater:innen sowie auch der Druck der Planungsunterlagen und Ausgaben für Räume, Ausstattung, Technik und Modellbau.

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