Die "Zukunftswerkstatt 2030" wurde den Mitarbeitern vorgestellt
ak
Fürstenfeldbruck - Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck stellen die Weichen für die Zukunft. Am vergangenen Mittwoch hat eine Projektgruppe des Versorgungsunternehmens im Veranstaltungsforum Fürstenfeld das Strategieprojekt „Zukunftswerkstatt 2030“ vor den versammelten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorgestellt. „Wir stehen in den nächsten Jahren vor großen Herausforderungen. Die Energiebranche ist Teil eines hochdynamischen Marktes. Um diesem gerecht zu werden, müssen wir uns den technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen stellen und sind an rechtliche Vorgaben gebunden. Wir fühlen uns dabei unserer Verantwortung gegenüber der Region verpflichtet und wollen auch beim Thema Energiewende weiterhin mit gutem Beispiel vorangehen“, beschrieb Stadtwerke-Chef Enno W. Steffens die Ausgangslage des Strategieprojektes zu Beginn der Veranstaltung. Daraus ergeben sich vier Kernziele für das Unternehmen, die zu verfolgen sind, um auch in Zukunft erfolgreich agieren zu können: die Erhaltung der Ertragskraft und der Wettbewerbsfähigkeit, die Pflege unserer Unternehmenswerte - „mit Energie vor Ort“ -und die Umsetzung der ökologischen Ziele, bis zum Jahr 2030 über 100% regenerativ erzeugten Strom zu verfügen. Zur Realisierung wurde bereits im vergangenen Herbst das Projekt „Zukunftswerkstatt 2030“ ins Leben gerufen, für das mit conenergy eines der führenden Energieberatungsunternehmen Deutschlands ins Boot geholt wurde. Die Projektgruppe wurde beauftragt, ein strategisches Leitbild für die kommenden Jahre zu erarbeiten. Die vorliegenden Ergebnisse wurden zunächst dem Aufsichtsrat Ende Februar im Rahmen einer Klausurtagung vorgestellt und nun der gesamten Belegschaft präsentiert. Steffens betonte, dass die Umsetzung der strategischen Ziele nur mit einer geschlossenen Teamleistung möglich ist und richtete seinen Appell an die Belegschaft, sich voll einzubringen. Nur mit einem starken, intakten Team können die Herausforderungen positiv bewältigt werden.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Gilching – Beim Sozialdienst Gilching fand ein Führungswechsel im Pflegebereich statt. „Ja, unser Führungsteam hat sich sehr verjüngt“, erklärte Vorstand Thomas Müller. Zum Wechsel sei es gekommen, da langjährige Mitarbeiter in Rente gegangen sind beziehungsweise sich beruflich veränderten.

Fürstenfeldbruck – Von der diesjährigen Generalversammlung des Bundes der Selbständigen in Bayern (BDS Bayern) am 27. und 28. Juni in Landshut kehrte Brucks Gewerbeverbands-Vorsitzender Franz Höfelsauer überraschend mit einer großen Auszeichnung für den Brucker Ortsverband zurück.

Fürstenfeldbruck – Ungewöhnlicher Vorgang an der Offizierschule: eine schwarz-rot-goldene Truppenfahne mit Bundesadler wird vor der angetretenen Truppe feierlich eingerollt und in einem schwarzen Stoffsack verpackt.

Fürstenfeldbruck – Im Juni feierte die Oberbayerische Heimstätte (OH) gemeinsam mit den neuen Mietern den erfolgreichen Abschluss des Neubauprojekts Am Sulzbogen.

Oberweikertshofen – Symbolisch setzte Landrat Thomas Karmasin gemeinsam mit dem Baureferenten des Landkreises, Johann Wörle, und Egenhofens Bürgermeister Martin Obermeier Ende Juni den ersten Spatenstich für den Neubau eines Geh- und Radwegs zwischen Oberweikertshofen und Waltenhofen.

Puchheim – Der Puchheimer Wildbienengarten wurde im Jahr 2021 eingeweiht. Er ist ein Projekt des Umweltamts und wurde zusammen mit Wildbienenexpertin Anke Simon von Bund Naturschutz konzipiert. Auf der mehr als 1.000 Quadratmeter großen Fläche wurde ein Sandarium, verschiedene Blühflächen, eine Kräuterspirale und eine Wildbienennisthilfe angelegt.

Germering – Früh starten, spät ankommen, dazwischen über 2.500 Höhenmeter und 380 Kilometer im Sattel: Drei Germeringer Rennradler haben auch in diesem Jahr ihre traditionelle Benefizfahrt von Germering an den Gardasee erfolgreich absolviert und dabei 3.200 Euro für die Namaste-Stiftung in Gilching gesammelt.

Fürstenfeldbruck - Die für den 8. bis 10. Juli geplante Reparatur eines Gaslecks in der Münchner Straße muss sofort erfolgen. Bei einer am 24. Juni durchgeführten erneuten Messung wurde eine hohe Gaskonzentration in den umliegenden Leitungen mit hoher Explosionsgefahr festgestellt, dies bedeutet dass Gefahr im Verzug ist und somit sofort gehandelt werden muss.