Der Countdown läuft: Die Europäische Woche der Abfallvermeidung (EWAV) steht vor der Tür und ruft zum Mitmachen auf. Als größte europäische Kommunikationskampagne zur Abfallvermeidung steht die EWAV vom 18. bis 26. November in diesem Jahr ganz unter dem Motto "Clever verpacken – Lösungen gegen die Verpackungsflut".
Der Countdown läuft: Die Europäische Woche der Abfallvermeidung (EWAV) steht vor der Tür und ruft zum Mitmachen auf.
pixabay_jackmac 34

Landkreis – Der Countdown läuft: Die Europäische Woche der Abfallvermeidung (EWAV) steht vor der Tür und ruft zum Mitmachen auf. Als größte europäische Kommunikationskampagne zur Abfallvermeidung steht die EWAV vom 18. bis 26. November in diesem Jahr ganz unter dem Motto "Clever verpacken – Lösungen gegen die Verpackungsflut".

Verpackungen sind aus unserem täglichen Leben nicht wegzudenken. Sie erfüllen eine wichtige Funktion, indem sie unsere Waren schützen und uns ermöglichen, diese einfach zu transportieren und zu lagern. Sie bestehen aus unterschiedlichsten Materialien wie Papier, Pappe, Karton, Kunststoff, Glas, Holz und Metall. Doch ihr Gebrauch hat auch eine Kehrseite: Die Produktion, der Transport und die Entsorgung von Verpackungen belasten die Umwelt erheblich. Im Jahr 2020 fielen allein in Deutschland 18,8 Millionen Tonnen Verpackungsabfälle an. Knapp die Hälfte davon stammt laut Umweltbundesamt aus dem privaten Endverbrauch.

Doch es gibt viele Ideen und Lösungsansätze zum Thema „clevere Verpackungen“. Durch kleine Änderungen in unserem Alltag, wie das Vermeiden von verpackten Lebensmitteln, die Reduzierung von Verpackungen, der Einsatz von Mehrwegalternativen, die Verwendung von nachhaltigen Verpackungsmaterialien und die Förderung von Wiederverwendung und Recycling können wir dazu beitragen, die Ressourcenverschwendung zu reduzieren und dabei die Umwelt zu schützen.

Während der jährlich stattfindenden Aktionswoche mit dem Ziel, der europäischen Öffentlichkeit den nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen unserer Welt durch vielfältige Aktionen zu präsentieren, machen auch im Landkreis Fürstenfeldbruck mehrere Akteure auf das Thema clevere Verpackungen aufmerksam. Bei Workshops, Vorträgen und Mitmach-Aktionen können sich Besucher informieren und aktiv beteiligen Clever verpacken ist der Schlüssel zu einer nachhaltigeren Zukunft und jeder einzelne Beitrag zählt.       red

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – Die AmperOase verfügt ab jetzt über einen mobilen Beckenlift für den Einsatz an allen Becken im Hallen- und Freibad (am 25-Meter-Sportbecken und Lehrschwimmbecken im Hallenbad sowie am 50-Meter-Mehrzweckbecken im Freibad).

Eichenau - Die Grünen in Eichenau sehen sich im Europawahlkampf gezielten Zerstörungen ihrer Wahlplakate ausgesetzt. So wurden die Plakatständer in Eichenau Gegenstand systematischer Zerstörungswut.

Gilching – Wie jedes Jahr, rief das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales auch heuer wieder dazu auf, unter dem Titel „Zuhause daheim“ regional zu Veranstaltungen einzuladen. Der Seniorenbeirat in Gilching beteiligte sich an der Aktion und wählte als Untertitel: „Alt werden in Gilching“.

Gilching – Unter „Keine Windkraftanlagen auf dem Gebiet der Gemeinde Gilching“ starteten Sigrun Mairandres, Mathias Lottes sowie Anneliese Zinoni am Donnerstag in der Gaststätte Schützenhaus ihr Bürgerbegehren. Von den 60 anwesenden Zuhörern unterschrieb die Mehrheit den Antrag.

Fürstenfeldbruck – Man kann hier durchaus von einem großen Wurf und Entwurf sprechen: „Es ist sozusagen vollbracht“, freute sich Oberbürgermeister Christian Götz bei der Präsentation des Siegermodells zur geplanten Fliegerhorst Bebauung.

Gilching – Das Technologie-Unternehmen „SINN Power“ und das Kies- und Quetschwerk Jais aus Gilching bauen die weltweit erste schwimmende Photovoltaik-Anlage mit vertikalen Photovoltaik-Modulen.

Gilching - Wer hätte das gedacht? Gilchings bekanntester Grünen-Gemeinderat Peter Unger trat bei den Kommunalwahlen 1978 als Kandidat der SPD an und schaffte damals auf Anhieb den Einzug ins kommunale Gremium. Nach knapp einem Jahr jedoch gab es Meinungsverschiedenheiten in Punkto Bodenpolitik.