Oberbürgermeister Klaus Pleil bei seiner Rede.
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Fürstenfeldbruck - Das LiB-Mehrgenerationenhaus im Stadtteilzentrum West wurde vor fünf Jahren eröffnet, ein guter Anlass um gemeinsam Rückschau zu halten und das Erreichte zu feiern. Die Ökumenische Nachbarschaftshilfe FFB als Träger des MGH, hatte zu einer kleinen Feier geladen, die der Vorsitzende Rainer Goretzki eröffnete.
Sandra Koch, die Koordinatorin des LiB, moderierte die Feierstunde und gab den anwesenden Ehrengästen, darunter auch viele Stadträte, einen Einblick in die Arbeit des MGH. Immerhin haben von 2009 bis heute 21.000 Besucher die LiB eigenen Angebote genutzt und 12.700 Ehrenamtsstunden wurden im gleichen Zeitraum erbracht. Oberbürgermeister Klaus Pleil, als Schirmherr der Veranstaltung, Dr. Joachim Lutz in Vertretung des Landrates, Frau Dr. Thalmeier vom Ministerium für Familien und Soziales, sowie Marlene Gnam, Geschäftsführerin der Ökum. Nachbarschaftshilfe, wiesen in ihren Grußworten auf die Bedeutung der MGHs für die sozialen Strukturen der Kommunen hin und würdigten die wertvolle Arbeit der ehrenamtlich Tätigen für das Gemeinwesen.
Umrahmt wurde die Feier zur Freude der Gäste durch die musikalischen Einlagen der noch sehr jungen Geigenschüler von Oleksandra Zabolotna. Ein Höhepunkt des Festaktes war eine Videovorführung mit Beiträgen der Ehrenamtlichen des Hauses. Sie erzählten mit berührenden Worten, wie sie zum Ehrenamt kamen, was sie einbringen, aber auch, wie das Ehrenamt ihr Leben bereichert. Die Lebenssituation, die Motivation und die Ressourcen der Menschen unterscheiden sich, doch jeder der gibt, gewinnt auch was hinzu. Für viele ist die gelebte Gemeinschaft im LiB ein wichtiger Baustein in ihrem Leben geworden. Bei Kaffee und Kuchen konnten sich die Gäste noch untereinander austauschen. Der hohe Stellenwert des LiB-Mehrgenerationenhauses für den Brucker Westen wurde sehr deutlich und die Gäste wünschten dem Haus, dass es auch weiterhin als Anlaufstelle für alle Generationen da sein wird.
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