Die Corona-Pandemie hat enorme Auswirkungen auf alle Bereiche der Gesellschaft und auch die Rahmenbedingungen für schulisches Lernen und Arbeiten geprägt. Dabei war das Thema der Digitalisierung von Schulen in aller Munde. Weil es immer wieder zu krisenbedingten  Einschränkungen im Unterrichtsbetrieb kam, rückten digitale Arbeits-, Lern- und  Kommunikationswege noch stärker in den Fokus.
Unser Bild zeigt eine der neuen digitalen Tafeln der Grundschule an der Philipp-Weiß-Straße.
Stadt Fürstenfeldbruck

Fürstenfeldbruck - Die Corona-Pandemie hat enorme Auswirkungen auf alle Bereiche der Gesellschaft und auch die Rahmenbedingungen für schulisches Lernen und Arbeiten geprägt. Dabei war das Thema der Digitalisierung von Schulen in aller Munde. Weil es immer wieder zu krisenbedingten  Einschränkungen im Unterrichtsbetrieb kam, rückten digitale Arbeits-, Lern- und Kommunikationswege noch stärker in den Fokus. Da sich aber bereits vor der Krise die Rahmenbedingungen für schulisches Lernen deutlich verändert hatten, hatte sich die Stadt Fürstenfeldbruck schon vor zwei Jahren auf den Weg gemacht und die Digitalisierung ihrer Grund- und Mittelschulen vorangetrieben. Die Mittelschule Nord war damals als erstes in Angriff genommen worden.

Heuer konnten nun dank des Engagements von Nikoll Paluca, der in der Stadtverwaltung für die Schulen zuständig ist, die technischen Voraussetzungen an der Mittelschule West sowie an den Grundschulen Mitte am Theresianumweg und an der Philipp-Weiß-Straße geschaffen werden. Denn digitale Inhalte an Schulen können nur dann genutzt werden, wenn genügend Computer, Tablets, Dokumentenkameras, Beamer und Whiteboards zur Verfügung stehen. Zudem waren umfangreiche Verkabelungen in den Räumen notwendig. Diese sind laut Paluca nun aber nahezu abgeschlossen. Rund 750.000 Euro hat die Stadt in die Ausstattung samt Planung für diese drei Schulen investiert. Damit sind von den insgesamt sechs städtischen Schulen bereits vier gut ausgestattet. Die Grundschule Nord und die Richard-Higgins-Grundschule sind 2021 an der Reihe.

Die Stadt hatte sich zudem rechtzeitig für Mittel aus dem infolge der Corona-Pandemie - zusätzlich zu den beiden bereits vorher aufgelegten Förderprogrammen - ausgegebenen „Sonderbudgets Leihgeräte“ beworben. Verwendet wird das Geld für den Verleih mobiler Endgeräte an Schülerinnen und Schüler ohne Zugang zu einem geeigneten Gerät. Mit den Fördermitteln in Höhe von insgesamt 120.000 Euro wurden sieben Tablet-Koffer mit durchschnittliche 17 Geräten bestellt. Leider gebe es bei der Lieferung Engpässe, berichtet  Paluca. Daher seien bisher nur zwei Koffer geliefert worden.

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