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Fürstenfeldbruck – Den Bauernmarkt in den schönen, historischen Gewölben im Kloster Fürstenfeld gibt es nun schon seit drei Jahrzehnten. Regionale, frische Produkte und ein gemütlicher Ratsch bei Kaffee und Schmankerln erfreuen sich bei den Einkäufern aus dem nahen Umland großer Beliebtheit.
Und so fing alles an: Im Oktober 1988 schlossen sich ca. 30 Bauern aus der Umgebung zum ersten Direktvermarkterverein Bayerns, der „Bauernquelle“ zusammen. Am 29. Oktober 1988 fand der erste Bauernmarkt im alten Molkereigelände in Fürstenfeldbruck statt, und ab Februar 1989 wurde dann wöchentlich ein Bauernmarkt abgehalten. Er punktet auch mit einem Superlativ: Es ist der zweitälteste, regelmäßig betriebene Bauernmarkt in Bayern überhaupt! Im Jahr 1991 zog der Bauernmarkt ins Klosterareal um.
Jeden Samstag von 8 bis 12 Uhr und jeden Dienstag zwischen 9 und 12 Uhr werden an rund 19 Ständen regionale und saisonale Produkte angeboten. Es gibt frisch geerntetes Gemüse, Obst, Obstsäfte und Obstbrand, Speisekartoffeln, Mehl, Brot, Gebäck, Fisch, Wild, Geflügel, Lamm-, Schweine- und Rindfleisch, Wurst, Käse, Milch, Eier, Nudeln, Marmeladen, Honig und Honigprodukte, Blumen und vieles mehr – direkt vom Erzeuger. Auch können sich die Besucher bei einer Tasse Kaffee oder Tee mit Kuchen oder einer Brotzeit stärken. Im Laufe der Jahre entstand zwischen den Marktbesuchern und den Anbietern ein partnerschaftliches Vertrauensverhältnis nach dem Motto: „Wir wissen wo`s herkommt – drum kaufen wir`s auch!“ Zu Weihnachten oder an Fasching dürfen auch Musik, Tanzeinlagen und leckere Häppchen nicht fehlen. Heuer wird aus gegebenem, besonderen Anlass das 30-jährige Jubiläum gebührend gefeiert: am Mittwoch, 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, mit einem ökumenischen Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Klosterkirche und mit anschließendem gemütlichen Beisammensein in der Tenne bis 16 Uhr.
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