Im Rahmen der Jugendverkehrserziehung schult die Polizeiinspektion Germering gemeinsam mit den Puchheimer Freiwilligen Feuerwehren derzeit die Viertklässler an allen drei Puchheimer Grundschulen zu den Gefahren des sogenannten toten Winkels.
Die Schulungen zum Thema „toter Winkel“ wurde von den Jugendverkehrserziehern Philipp Rapatz (PI Germering) und Jürgen Dost (PI Olching) initiiert
Stadt Puchheim

Puchheim - Im Rahmen der Jugendverkehrserziehung schult die Polizeiinspektion Germering gemeinsam mit den Puchheimer Freiwilligen Feuerwehren derzeit die Viertklässler an allen drei Puchheimer Grundschulen zu den Gefahren des sogenannten toten Winkels. Am 12. Oktober hatten unter anderen auch die Kinder der Klasse 4e an der Grundschule am Gernerplatz die Gelegenheit zu erfahren, was es mit dem toten Winkel genau auf sich hat und wie sie sich am besten im Straßenverkehr davor schützen können übersehen zu werden.

Als toter Winkel wird im Straßenverkehr der von Fahrzeuglenkern innerhalb geschlossener Fahrzeuge trotz Rückspiegeln nicht einsehbare Bereich seitlich des Fahrzeuges beziehungsweise vor und hinter dem Fahrzeug bezeichnet. Dieser Bereich ist je nach Anzahl der Fenster und Rückspiegel unterschiedlich groß. Am Beispiel eines Einsatzfahrzeugs der Freiwilligen Feuerwehr Puchheim-Bahnhof konnten die Kinder selbst ausmessen, in welchen Bereichen sich der tote Winkel genau erstreckt. Dabei waren sie sehr überrascht, um was für einen großen Bereich es sich dabei handeln kann, vor allem wenn gerade ältere LKWs noch nicht über die mittlerweile vorgeschriebenen sechs Spiegel verfügen. Die auf dem Foto sichtbare grüne Markierung, auf dem die Kinder stehen, zeigt nur symbolisch einen Ausschnitt des möglichen toten Winkels. Die Einsatzfahrzeuge der Puchheimer Feuerwehren wurden mittlerweile mit zusätzlichen seitlichen Kameras ausgestattet, um ein Übersehen anderer Verkehrsteilnehmer zu vermeiden.  

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