Glück im Unglück hatte ein 21jähriger aus dem Landkreis Landsberg, welcher mit einem auf seinen Vater zugelassenen BMW in den frühen Morgenstunden des Sonntag die A96 in Fahrtrichtung München mit hoher Geschwindigkeit befahren hatte. Kurz nach der AS Schöffelding war der junge Mann offensichtlich in einen Sekundenschlaf gefallen und von der rechten Fahrspur abgekommen. N
Glück im Unglück hatte ein 21jähriger aus dem Landkreis Landsberg, welcher mit einem auf seinen Vater zugelassenen BMW in den frühen Morgenstunden des Sonntag die A96 in Fahrtrichtung München mit hoher Geschwindigkeit befahren hatte.
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Inning - Glück im Unglück hatte ein 21jähriger aus dem Landkreis Landsberg, welcher mit einem auf seinen Vater zugelassenen BMW in den frühen Morgenstunden des Sonntag die A96 in Fahrtrichtung München mit hoher Geschwindigkeit befahren hatte. Kurz nach der AS Schöffelding war der junge Mann offensichtlich in einen Sekundenschlaf gefallen und von der rechten Fahrspur abgekommen. Nachdem er mit dem Pkw zunächst drei Warnbarken rechts neben der Fahrbahn gerammt hatte, schleuderte er aufgrund der Dynamik des Aufpralls quer über beide Fahrspuren und drehte sich mehrfach an der Mittelleitplanke. Das mehrfache Auftreffen auf die Mittelleitplanke sorgte auf einer Länge von ca. 300 Metern für ein Bild der Verwüstung. Neben der hochwertigen Leitplanke wurde auch die Teerdecke der Fahrbahn deutlich in Mitleidenschaft gezogen. Die Schadenshöhe an diesen verkehrstechnischen Einrichtungen dürfte nach ersten Schätzungen der Polizei bei mindestens 10.000 Euro liegen. Ferner erlitt der BMW einen Totalschaden.

Die an der Unfallstelle eintreffenden Streifenbesatzungen der PI Landsberg am Lech und der zuständigen VPI Fürstenfeldbruck, waren zunächst erleichtert, dass man es bei diesem Schadensbild nicht mit Schwerverletzten oder Toten zu tun hatte. Allerdings mussten sie im Rahmen der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit des unverletzten Fahrers feststellen, dass dieser doch deutlich alkoholisiert war. Für den jungen Mann, welcher sich nach hiesigen Erkenntnissen noch in der Probezeit befinden dürfte, hat dies zunächst die gravierende Folge, dass gegen ihn bei der Staatsanwaltschaft Augsburg ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet wird. Sein Führerschein wurde ihm noch am Unfallort abgenommen und er selbst zur Blutentnahme ins Krankenhaus verbracht.

Die Verkehrspolizei Fürstenfeldbruck weist in diesem Kontext noch einmal deutlich darauf hin, dass derartige Maßnahmen jeden treffen, der sich mit Alkoholwerten ab 0,3 Promille hinter das Steuer setzt und einen Verkehrsunfall mit bedeutendem Fremdschaden anrichtet. Gerade Müdigkeit zur Nachtzeit in Verbindung mit Alkohol und hohen Geschwindigkeiten potenziert die Gefährdung, in derartige Unfälle verwickelt zu werden. Neben den strafrechtlichen Folgen, gehen Versicherungen in solchen Fällen von einer Verletzung der Opportunitäts-Pflicht aus und nehmen den Fahrer nach Regulierung der Schäden in Regress. Die Autobahn war in Fahrtrichtung München im Zeitraum zwischen 03.30 Uhr und 07.15 Uhr komplett gesperrt. In diesem Zusammenhang wurde die Polizei in der gewohnt engagierten Form von der Autobahnmeisterei Inning unterstützt.

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