Germerswang/Malching - Wohin mit alten Feuerwehrgerätschaften? Diese Frage stellten sich die beiden Feuerwehrkommandanten aus Germerswang Gottfried Obermair und Malching Thomas Furtner. „Wir wollten unsere alten Schläuche, Gummistiefel, Einsatzkleidungen oder Helme, nicht auf dem Wertstoffhof entsorgen“, so Thomas Furtner. Und so wandte sich der Malchinger Feuerwehrchef an seinen Kollegen Gottfried Obermair aus dem Nachbarortsteil Germerswang.
Fürstenfeldbruck - Beschäftigte der Kommunalverwaltung Shandong besuchten Mitte November das Landratsamt. Die stellvertretende Landrätin Martina Drechsler begrüßte zusammen mit Edgar Horn, Leiter der Firma RKWC, einem international tätigem Beratungsunternehmen für chinesische Behörden- und Wirtschaftsdelegationen, die Gäste. Zum Abschluss der 14-tägigen Deutschlandtour stellte Drechsler den Landkreis und die Kreisbehörde vor. Dr. Thomas König, Vorstand des Kommunalunternehmens für Abfallwirtschaft, berichtete im Anschluss über die Müllverbrennung.
Die Luft bleibt weg, heftiger Husten macht das Leben zur Qual. Eine Bronchitis ist zwar eine Akutkrankheit, sie kann sich aber in vielen Fällen in eine chronische Lungenerkrankung weiterentwickeln. Wir sprachen mit dem bekannten Gesundheitsexperten Prof. Hademar Bankhofer über Cineol, einen Naturstoff, dessen Effektivität bei Erkrankungen der Bronchien durch eine neue Studie unter Beweis gestellt werden konnte.
Landkreis - Das Ampertal wird seit der Jungsteinzeit von Menschen bewohnt. Manche Pflanzen und Tiere besiedeln die Aue schon länger. Veronika Pokorny, Gebietsbetreuerin Ampertal (gefördert von EU, Bayerischem Naturschutzfonds, Bezirk Oberbayern), angestellt bei den Landschaftspflegeverbänden Dachau und Fürstenfeldbruck, stellt jeden Monat einen Ureinwohner vor.
Fürstenfeldbruck – Anfang November organisierte der Landkreis zum ersten Mal das Präventionsprojekt „Disco-Fieber“ am Graf-Rasso-Gymnasium und der Fachober- und Berufsschule. „Disco-Fieber“ ist eine Aktion des Zentrums für Prävention und Gesundheitsförderung, des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.
Maisach - Natanami Kolani aus Togo ist erst fünf Monate alt. Nur dank eines Kaiserschnitts konnte er überhaupt zur Welt kommen, denn sein Kopf weist eine furchtbare Verwachsung auf. Sein Vater, selbst noch Schüler, und seine Mutter, die eine Lehre als Friseuse macht, sind verzweifelt. In Togo, diesem kleinen Land in Westafrika, ehemals eine deutsche Kolonie, ist die lebensrettende Operation für ihren kleinen Sohn nicht möglich.