Der Weßlinger See ist für zahlreiche Ausflügler und erst recht für die Weßlinger Bürger ein beliebtes Naherholungsgebiet. Ein schöner Rundweg lädt zum Spaziergang rund um den See ein, Bänke mit Blick auf den See werden zum Verweilen genutzt und auf den Liegewiesen versammeln sich die Sonnenanbeter.
Damit auch die zahlreichen Badegäste den See weiterhin genießen können, schickt die Gemeindeverwaltung am 28. und 29. Juli ein Mähboot ins Wasser.
Gemeinde Weßling

Weßling - Der Weßlinger See ist für zahlreiche Ausflügler und erst recht für die Weßlinger Bürger ein beliebtes Naherholungsgebiet. Ein schöner Rundweg lädt zum Spaziergang rund um den See ein, Bänke mit Blick auf den See werden zum Verweilen genutzt und auf den Liegewiesen versammeln sich die Sonnenanbeter.

Damit auch die zahlreichen Badegäste den See weiterhin genießen können, schickt die Gemeindeverwaltung am 28. und 29. Juli ein Mähboot ins Wasser. Denn die Wasserpflanzen im Weßlinger See wuchern an manchen Stellen bis knapp unter die Wasseroberfläche. „Das Mähboot ist notwendig, denn viele Schwimmer empfinden die Schlingpflanzen als unangenehm oder beängstigend. Wenn dann auch noch Panik hinzukommt, stellen sie durchaus eine Gefahr da, die es abzuwenden gilt“, so Bürgermeister Michael Sturm. Mit der Truxor, einem Spezialgefährt das auch Seekuh genannt wird, entfernt ein Fachmann jedes Jahr einen Teil der Schlingpflanzen aus dem Gewässer, damit auch Schwimmer wieder freie Bahn haben.

Zu viel Grünzeug kann aber auch für die Unterwasserwelt ein Problem darstellen. Denn wenn von oben nicht mehr genug Licht nach unten dringen kann, sterben Pflanzen ab und können so keinen Sauerstoff mehr produzieren, der wiederum lebensnotwendig für die Fische und andere Bewohner des Sees ist. Durch die Entnahme der Pflanzen wird somit auch die Fäulnisbildung im See vermieden und die Wasserqualität erhalten. Trotzdem ist beim Baden Vorsicht geboten, da nicht alle Wasserpflanzen zu hundert Prozent entfernt bzw. erwischt werden können. Die alljährliche Aktion ist übrigens wie immer mit dem Fischerreiverein sowie dem Landratsamt abgestimmt.  

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Alling – Im Obermoos, entlang des Spazierweges bei der „Alten Baumschule“ müssen Weiden gefällt werden. Sie haben ihr Lebensalter erreicht, die Kronen sterben ab. Das Totholz droht von hoch oben herabzufallen und ist eine Gefahr für Leib und Leben. Die Baumfällarbeiten starten am Mittwoch, 16. Oktober.

Fürstenfeldbruck – Landrat Thomas Karmasin hat am 10. Oktober die 22. Kunstausstellung des Landkreises Fürstenfeldbruck eröffnet. 29 Künstler stellen in den kommenden zwei Wochen Werke verschiedenster Kunstrichtungen im Kunsthaus Fürstenfeldbruck aus. Auch die Kompositionen der diesjährigen Träger des Kunst- und Förderpreises des Landkreises sind dort zu sehen.

Fürstenfeldbruck – Die Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck startet ein neues Projekt, das berührt und bewegt: Ein Lieferdienst für Senioren, die nicht selbst zur Tafel kommen können.

Landkreis – Noch bis Donnerstag, 9. Oktober läuft die öffentliche Wahl zum Vogel des Jahres 2026, ausgelobt von NABU und LBV. Unter den fünf gefiederten Kandidaten liegt dem LBV Fürstenfeldbruck besonders die Schleiereule am Herzen. Das hängt nicht nur mit ihrem herzförmigen Gesicht zusammen.

Fürstenfeldbruck – Neben dem P+R-Parkplatz an der Oskar-von-Miller-Straße gibt es nun 112 neue, überdachte und beleuchtete Fahrradstellplätze in Doppelstockanlagen. Es können Pedelecs oder Fahrräder mit einem Gewicht von bis zu 25 Kilogramm auch in den oberen Stellplätzen untergebracht werden. Eine Gasdruckfeder erleichtert das Anheben.

Gilching – Das Jahr über streicht Christian Mühlbauer bekanntlich durch Gilchings Flur, um pünktlich im Herbst den Fotokalender fürs nächste Jahr zu präsentieren.

Gilching – Es gibt Berufe, da findet man schwer geeignete Mitarbeiter, insbesondere dann, wenn es keine richtige Beschreibung für die Tätigkeit gibt. Felix Kaiser geht innerhalb des Sozialdienstes Gilching so einer Beschäftigung nach – und, er liebt das, was er tut.

Puchheim – Gut 80 Gäste hieß Erster Bürgermeister Norbert Seidl zum diesjährigen Abend des Sports (Sportlerehrung) im neueröffneten Schwimmbad willkommen. Die ungewöhnliche Location hatte viele Gäste angelockt.