Die Opferkassette wurde mutwillig herausgebrochen.
ak
Türkenfeld - Zweimal wurde in den vergangenen Monaten die Türkenfelder Waldkapelle Schauplatz mutwilliger Zerstörung. Zunächst hatten Unbekannte Ende Mai eine Spur der Verwüstung hinterlassen, den Opferstock mit roher Gewalt herausgebrochen und die Fassade beschmiert.
Kaum war der Opferstock von Ehrenamtlichen am 4. Juli wieder eingemauert worden, wiederholte sich das Schauspiel. Vermutlich am 9. Juli wurde die Opferkassette, in der auf freiwilliger Basis Münzen für Opferkerzen hinterlassen werden können, wieder brachial herausgebrochen. Der Gemeinderat ist nicht länger bereit, derartige Umtriebe hinzunehmen und setzt darum eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro aus. Belohnt werden soll derjenige, dessen Hinweise bzw. Beobachtung zur Ergreifung der Täter führen. Finanziert wird die Belohnung durch Spenden in Höhe von je 50 Euro, die alle Gemeinderatsmitglieder bereit waren zu leisten sowie weiterer 150 Euro aus der Gemeindekasse. Hinweise zur Ermittlung der Täter nimmt die Polizei Fürstenfeldbruck entgegen. Der Rechtsweg im Hinblick auf die Auszahlung der Belohnung ist ausgeschlossen.
Zur Waldkapelle: Vielen Menschen aus unserer Gemeinde ist die Waldkapelle seit früher Kindheit an vertraut. Dabei spielt Religionszugehörigkeit nur eine untergeordnete Rolle. Die Waldkapelle gehört zu Türkenfeld wie der Gollenberg, der Maibaum oder das Schloss.
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