- Bereits zum zweiten Mal haben Schulleitung und Elternbeirat der Grundschule am Gernerplatz sowie die Stadt Puchheim die circa 500 Schülerinnen und Schüler aufgerufen, sich an der Aktion „Zu Fuß zur Schule“ zu beteiligen.
96 Prozent der Grundschüler der Schule am Gernerplatz sind in den vergangenen Aktionswochen „zu Fuß“ in die Schule gegangen.
Stadt Puchheim

Puchheim - Bereits zum zweiten Mal haben Schulleitung und Elternbeirat der Grundschule am Gernerplatz sowie die Stadt Puchheim die circa 500 Schülerinnen und Schüler aufgerufen, sich an der Aktion „Zu Fuß zur Schule“ zu beteiligen. In vier Aktionswochen im Schuljahr waren die Grundschüler fleißig zu Fuß, mit dem Fahrrad oder ihrem Roller unterwegs und zeigten, wie viel Spaß es machen kann, sich täglich zu bewegen und ganz nebenbei den Verkehr an der Schule durch „Elterntaxis“ zu reduzieren. 96 Prozent der Grundschüler sind in den vergangenen Aktionswochen „zu Fuß“ in die Schule gegangen, ein neuer Höhepunkt im Sammeln der sogenannten „Schulfüße“, die es für den autofreien Schulweg zu sammeln gilt und die anschließend vom Elternbeirat ausgewertet werden. Erwähnenswert ist, dass nach einer aktuellen Umfrage noch circa 43 Prozent der Grundschüler in Deutschland zu Fuß zur Schule gehen.

Bei der abschließenden Siegerehrung am Freitag, 28. Juni, gratulierten Erster Bürgermeister Norbert Seidl, Zweiter Bürgermeister Rainer Zöller sowie Schulrat Alfred Bleicher allen 21 Klassen für die erfolgreiche Teilnahme an der Aktion. Den Gesamtsieg in diesem Jahr erreichte die Klasse 3/4b, die sich auf einen kostenlosen Tagesausflug ins Freibad freuen darf. Die zweitplatzierten Klassen erhielten Gutscheine für eine süße Belohnung in der nahegelegenen Eisdiele. Ein weiterer Gewinn für die Grundschüler: Wer den Schulweg autofrei zurücklegt, lernt jeden Tag sich selbstständig und sicher im Verkehr zu bewegen und leistet zudem einen kleinen Beitrag zum Schutz der Umwelt. Die Stadt Puchheim unterstützt die Aktion im Rahmen ihres Projektes „Kinderfreundliche Kommune“ und freut sich bereits auf die geplante Fortsetzung im nächsten Schuljahr.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Schöngeising – Anfang Mai wurde eine neue Attraktion am Jexhof vorgestellt: ein taktiles 3D-Modell des Museums. Die blinden Schülerinnen Yagmur und Mobina des Sehbehindertenzentrums Unterschleißheim (SBZ) durften das Modell des Jexhof als Erste kennenlernen. Auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft können Museen nicht außen vor bleiben.

Fürstenfeldbruck – Mit einer gemeinsamen Kranzniederlegung am Luftwaffenehrenmal in Fürstenfeldbruck und am Royal Air Force Memorial in London gedachten am 8.

Türkenfeld – An der beliebten Waldkapelle nagt der Zahn der Zeit. Um die Maßnahmen zum Erhalt des malerisch gelegenen kleinen Andachtshauses an der Straße nach Sankt Ottilien finanzieren zu können, starten die Gemeinde und die Pfarrei Mariä Himmelfahrt gemeinsam einen Spendenaufruf.

Fürstenfeldbruck – Die Erbsensuppe der Offizierschule der Luftwaffe auf dem Brucker Christkindlmarkt ist für viele Besucher ein Muss. Im vergangenen Jahr haben die fleißigen freiwilligen Helfer rund 4.000 Liter zubereitet. Ausgegeben wurde die schmackhafte Suppe wieder gegen einen freiwilligen Obolus.

Fürstenfeldbruck - Seit Ende des Jahres 2023 bereitet das Landratsamt Fürstenfeldbruck das Gebäude 104 mit den Bauteilen A bis D zur Unterbringung von Asylbewerbern vor. Auch ein Zelt mit Versorgungscontai-nern wurde auf dem dortigen Appellplatz aufgestellt.

Fürstenfeldbruck - Es ist Dienstag, 12:30 Uhr. Polizei fährt auf den Pausenhof der FOS in Fürstenfeldbruck. Ein weiterer Streifenwagen steht nahe der nächsten Kreuzung. Um 12:45 Uhr fahren zwei schwarze Limousinen am Schulgebäude vor. Ahmad Mansour steigt aus. Er ist Psychologe, Extremismusforscher und Islamexperte.

Fürstenfeldbruck – Die AmperOase verfügt ab jetzt über einen mobilen Beckenlift für den Einsatz an allen Becken im Hallen- und Freibad (am 25-Meter-Sportbecken und Lehrschwimmbecken im Hallenbad sowie am 50-Meter-Mehrzweckbecken im Freibad).

Eichenau - Die Grünen in Eichenau sehen sich im Europawahlkampf gezielten Zerstörungen ihrer Wahlplakate ausgesetzt. So wurden die Plakatständer in Eichenau Gegenstand systematischer Zerstörungswut.