Die erste Umwelttour mit Erstem Bürgermeister Norbert Seidl für Naturradlerinnen und Naturradler führte am vergangenen Sonntag, 21. Juni, mit dem Rad zu der 340 Jahre alten Welshofener Linde im Landkreis Dachau.
Die erste Umwelttour mit Erstem Bürgermeister Norbert Seidl für Naturradlerinnen und Naturradler führte am vergangenen Sonntag, 21. Juni, mit dem Rad zu der 340 Jahre alten Welshofener Linde im Landkreis Dachau.
Stadt Puchheim

Puchheim - Die erste Umwelttour mit Erstem Bürgermeister Norbert Seidl für Naturradlerinnen und Naturradler führte am vergangenen Sonntag, 21. Juni, mit dem Rad zu der 340 Jahre alten Welshofener Linde im Landkreis Dachau. Startpunkt und Ziel der etwa 50 Kilometer langen Tour war der Volksfestplatz Puchheim in der Bürgermeister-Ertl- Straße. Weiter ging es über den wunderschönen, neu eingerichteten Räuber-Kneißl- Radweg nach Welshofen. Franz Knierer vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten begrüßte die eintreffende Gruppe und informierte sehr anschaulich über die Bedeutung des Waldes, die Baumart Linde, den Waldumbau, das Naturrecht und die Baumpflege.

Das Forstamt pflanzt beispielsweise vor Ort unter anderem heute schon Maronenbäume, die sich aufgrund des fortschreitenden Klimawandels auch in 50 Jahren in Deutschland wohl fühlen werden. Sehr interessant für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren auch die Erzählungen Franz Knierers über den 1875 geborenen Mathias Kneißl, einem bayerischen Räuber, der vor allem in den heutigen Landkreisen Dachau, Aichach und Fürstenfeldbruck damals sein Unwesen trieb und nach dem der Räuber-Kneißl-Radweg benannt ist.

Anschließend gab es eine kleine Stärkung aus den Brotzeitrucksäcken, die von der Paulaner Brauerei gestellt worden waren und mit je einem Natur Radler Hacker Pschorr und einer Brotzeit der Stadt Puchheim befüllt waren. Weiter ging es über Großberghofen Richtung Eisolzried und von dort zurück nach Puchheim. Die Strecke um Dachau herum war sehr hügelig, aber alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, zum Teil mit E-Bikes ausgestattet, waren der Strecke gewachsen. Für den Herbst ist die nächste Umwelttour mit dem Bürgermeister geplant.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – Das Lichtspielhaus Fürstenfeldbruck feiert in diesem Jahr sein 95-jähriges Bestehen.

Fürstenfeldbruck – Für strahlende Augen und viel positive Resonanz bei den Bewohnern des Betreuten Wohnens der „NetzWerk gGmbH“ in der Rothschwaiger Straße 75 a sorgten die beiden Alpakas „Anton“ (rechts) und „Jacky“ (links).

Gilching – Sie sind viele und sie sind viel unterwegs, ohne dass sie groß von sich Reden machen: Die Ehrenamtlichen der AWO in Gilching unter Federführung der langjährigen Vorsitzenden Xenia Strowitzki.

Gilching – Im Christoph-Probst-Gymnasium Gilching wird seit Ostern nicht nur gepaukt, sondern auch gejammt. Unter Federführung von Schulleiterin Elisabeth Mayr haben sich musikalische Talente zu einer Band zusammengefunden. Damit das Ganze aber nicht nur ein Pausenhof-Projekt bleibt, fehlte der geeignete Coach. Und da wurde Mayr bei Dr.

Puchheim – Im Rahmen des Projekts „KLASSE Job - Raus aus der Schule, rein in die Wirtschaft“, initiiert durch die Wirtschaftsförderung der Stadt Puchheim, bot Maria Silbernagl, Lehrerin am Gymnasium Puchheim, ein P-Seminar an, in dem die sieben teilnehmenden Schüler Podcast-Folgen aufnahmen.

Gilching - Es gab eine Zeit in Gilching, da reichte ein einziger Weg in Richtung Kaufhaus Herz an der Sonnenstraße, um fast alle Wünsche des Alltags erfüllt zu bekommen.

Fürstenfeldbruck – Alexandra Pöller und Lucie Klee haben mit einem sagenhaften Notendurchschnitt von 1,2 ihre Berufsschulzeit beendet. Damit gehören sie zu den Besten ihres Jahrgangs. Als Anerkennung für ihre herausragenden Leistungen wurde ihnen der Bayerische Staatspreis der Regierung von Oberbayern verliehen.

Fürstenfeldbruck – Die „KAP“ Wohnungslosenhilfe der Caritas feierte am 18. Juli ihren 30. Geburtstag.