Die Anforderungen der „Fridays for Future-Bewegung im Landkreis Fürstenfeldbruck“ werden konkreter. In einem weiteren Treffen auf Einladung von ZIEL 21 wurden gemeinsam mit den Vertretern der F4F-Bewegung, dem Klimaschutzmanagement und AGENDA 21 Anforderungen diskutiert, die in einem ersten Schritt umgesetzt werden sollen.
Ein farbenfrohes Bild mit Aussagekraft: „Wir lassen unsere Jugendlichen nicht im Regen stehen!“ – soll das Gruppenbild der F4F-Bewegung mit ZIEL 21, dem Klimaschutzmanagement und AGENDA 21 aussagen.
Ziel21

Landkreis – Die Anforderungen der „Fridays for Future-Bewegung im Landkreis Fürstenfeldbruck“ werden konkreter. In einem weiteren Treffen auf Einladung von ZIEL 21 wurden gemeinsam mit den Vertretern der F4F-Bewegung, dem Klimaschutzmanagement und AGENDA 21 Anforderungen diskutiert, die in einem ersten Schritt umgesetzt werden sollen.
 

So fehlt es zum Beispiel an einigen Gymnasien an Trinkwasserspendern, bzw. diese sind zwar vorhanden, aber seit längerer Zeit defekt. Dies führe dazu, so die Schülervertreter, dass die Schüler auf Plastikwasserflaschen ausweichen. Unbeantwortet ist bei einigen Schülern auch die Frage, warum denn eigentlich kein Recycling-Papier in den Schulen verwendet wird. Als Argumente werde ihnen entgegengebracht, dass die Drucker mit Recycling-Papier schneller defekt werden, und der Staub „gesundheitsschädigend“ sei. Ebenso tauchte die Frage auf, warum das Toilettenpapier in vielen Fällen nicht aus solchem Papier besteht.
 

Unzufriedenheit besteht auch teilweise mit der Mülltrennung und als weiteres Beispiel wurde angemerkt, dass die Whitebords nicht im Standby laufen sollten, sondern mittels einer einfachen Stromsteckerleiste abgeschaltet werden müssten. In Gesprächen mit der Schulleitung und den Schülern sollen die Themen gemeinsam mit ZIEL 21, dem Klimaschutzmanagement und AGENDA 21 diskutiert und entsprechende Maßnahmen festgelegt werden. „Wenn immer die Schüler oder die Schulleitung besonders in Richtung Energieeinsparung Unterstützung benötigen“, bietet ZIEL 21 Vorstand Gottfried Obermair an, „stehen wir sehr gerne mit unseren Beratungsleistungen zur Verfügung“.
 

Vereinbart wurde abschließend, dass die Treffen unter Federführung von ZIEL 21 mit den Vertretern von „Fridays for Future im Landkreis Fürstenfeldbruck“, dem Klimaschutzmanagement und AGENDA 21 in einem Turnus von drei Monate stattfinden sollen. Um eine schnelle Umsetzung oder Unterstützung bei den einzelnen Problemen zu gewährleisten, sollten bei diesen Treffen jedoch nicht mehr als drei Themen angesprochen und bearbeitet werden.         red

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