Fürstenfeldbruck – Was als private Aktion für die Ukraine – rund um die Gastronomen Moritz Hickethier und Florian Weber (Stadtrat Die Partei), sowie Andreas Rothenberger (Stadtrat BBV) und Jörg Zimmermann – begann, hat sich zu einer haushohen Welle an Solidarität und Hilfsbereitschaft aufgetürmt. Viele Bürger bringen unzählige Spenden in die Tenne des Klosters Fürstenfeld, von wo aus Transporte nach Lublin (Polen) und nach Košice, in der Slowakei, unternommen werden. Die Sammelstelle im Kloster ist dafür bis 23. März angemietet worden. Über die beispielhafte Hilfsaktion will der Bayerische Rundfunk (BR) in seiner Sendung „quer“ am kommenden Donnerstagabend, 3. März, um 20.15 Uhr berichten (Foto), anzusehen dann auch auf der Mediathek.
Für die Konvois werden im Übrigen noch Fahrer und Transporter gesucht unter der E-Mail: fahrer@brucker-helfen-der-ukraine.de, unter Angabe von Name, Anschrift, Telefonnummer, zeitlicher Verfügbarkeit und ob man selbst und mit welchem Fahrzeug man fahren kann.
Die Bedarfsliste in der Tenne ändert sich laufend. Derzeit werden folgende Artikel angenommen, mit der Bitte um Vorsortierung nach den verschiedenen Bereichen – Kleidung: keine weiteren Wintersachen mehr, außer Handschuhe, lange Unterwäsche, Skihauben, Gürtel, warme Babykleidung, feste Männerstiefel. Lebensmittel: Konserven und Fertiggerichte wie 5-Minuten-Terrinen, Riegel, Getränke, Baby- und Kindernahrung. Hygieneartikel: Toilettenpapier, Pampers, Damenbinden und Tampons. Medizinische Artikel: Kompressen, Bandagen, Verbandszeug, Desinfektionsmittel für Wunden, Einwegmasken, Handschuhe, Scheren. Des Weiteren Schlafsäcke, Decken und Kissen, Isomatten sowie Umzugskartons. red