Von links: Anna Kozma (Regierung von Oberbayern), Johannes Dachsel und Marcus Eckert (Bauamtsleiter und Kämmerer der Stadt), Christian Götz (OB), Dr. Christoph Maier (Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft) sowie Eik Kammerl (Architekt).
Von links: Anna Kozma (Regierung von Oberbayern), Johannes Dachsel und Marcus Eckert (Bauamtsleiter und Kämmerer der Stadt), Christian Götz (OB), Dr. Christoph Maier (Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft) sowie Eik Kammerl (Architekt).
ak

Fürstenfeldbruck – Der Startschuss für ein wichtiges kommunales Bauprojekt in Bruck ist gefallen: Mit dem symbolischen Spatenstich an der Waldfriedhofstraße 1 leiteten Oberbürgermeister Christian Götz und Dr. Christoph Maier, Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft im Landkreis Fürstenfeldbruck, den Bau von zwölf neuen, bezahlbaren Wohnungen in moderner Holzhybridbauweise ein.

Neues Wohn- und Verwaltungsgebäude am Waldfriedhof

Im Auftrag der Großen Kreisstadt Fürstenfeldbruck will die Wohnungsbaugesellschaft ein zukunftsweisendes Wohn- und Verwaltungsgebäude realisieren. Während im Erdgeschoss die städtische Friedhofsverwaltung und der Bestattungsdienst untergebracht werden, entstehen in den darüber liegenden Stockwerken insgesamt zwölf Wohnungen – in unterschiedlichen Größen und barrierefrei.

„Mit diesem Projekt schaffen wir nicht nur dringend benötigten Wohnraum, sondern auch moderne Räumlichkeiten für wichtige städtische Dienstleistungen“, betonte OB Christian Götz, der sich bei allen Planungsbeteiligten und Vertretern der Regierung von Oberbayern bedankte. Er lobte die Wohnungsbaugesellschaft als „sehr gute Einrichtung“ und freute sich über die schnelle Realisierung und die Einhaltung des Kostenrahmens: „Sicheres und bezahlbares Wohnen für Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen bleibt eine zentrale Aufgabe unserer Stadt.“

Nachhaltigkeit im Fokus: Holzhybridbau und grüne Dach-Oase

Der Neubau wird in ökologischer Holzhybridbauweise errichtet, wobei auf eine nachhaltige und energieeffiziente Versorgung Wert gelegt wird. Eine leistungsstarke Luft-Wasser-Wärmepumpe sorgt für die Beheizung des Gebäudes, während eine Photovoltaikanlage auf dem Dach zur umweltfreundlichen Stromversorgung – auch der hauseigenen E-Ladeinfrastruktur – beiträgt. Das Dach, zudem mit einem grünen Dachgarten ausgestattet, dient den Bewohnern als Erholungsfläche mit Spielplatz und Hochbeeten. „Unser Fokus auf Nachhaltigkeit prägt dieses Projekt und unterstreicht unser Engagement für ein lebenswertes Miteinander“, erklärte Dr. Christoph Maier, Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft, und ist sich sicher: „Ökologisch und bezahlbar, das geht zusammen!“ Bei den aktuellen Mietpreisen sei eine 80-Quadratmeter-Wohnung für etwa 950 Euro „ein sehr gutes Angebot“.

Einladende Gestaltung des Friedhof-Vorplatzes

Besonders einladend soll auch der Vorplatz der angrenzenden Aussegnungshalle gestaltet werden. Der alte Baumbestand bleibt erhalten und wird harmonisch in die Planung eingebunden. Neben Parkplätzen für die Wohnungen werden Sitzbänke, ein Spielplatz und Fahrradstellplätze errichtet, um eine angenehme Aufenthaltsqualität sowohl für die Anwohner als auch für die Friedhofsbesucher zu schaffen.

Wohnungsangebote für alle Lebenslagen

Flexibler Wohnraum für verschiedene Zielgruppen ist eins der Stichworte. Mit Wohnflächen zwischen 55 und 85 Quadratmetern und einer Auswahl von zwei bis vier Zimmern entstehen hier Wohnungen, etwa für städtische Mitarbeiter und Mitbürger, die das Gemeinwohl fördern, oder für Familien, Alleinstehende, Alleinerziehende sowie junge und ältere Menschen. Alle Einheiten verfügen über bedachte Balkone und praktische Kellerersatzräume direkt am Balkon. Das Bauvorhaben auf städtischem Grundstück wird mit Gesamtkosten von rund neun Millionen Euro durch das Kommunale Wohnungsbauförderprogramm (KommWFP) unterstützt. Bei der Umsetzung steht ein erfahrenes Architekturbüro mit dem Schwerpunkt geförderter Wohnungsbau zur Seite: „Kammerl & Kollegen“. Die Vergabe der Wohnungen erfolgt über die Stadt Fürstenfeldbruck. Das Bauprojekt wird voraussichtlich ab Herbst nächsten Jahres zum Abschluss kommen.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – Die Stabsstelle „Öffentliche Mobilität“ im Landratsamt Fürstenfeldbruck hat zusammen mit der Grundschule Alling das Pilotprojekt „Bus-Pate“ gestartet, um im Rahmen der Bustrainings für Grundschulkinder das Gemeinschaftsgefühl der Schülerinnen und Schüler zu stärken.

Puchheim – Im Dezember lud Puchheims Erster Bürgermeister Norbert Seidl gemeinsam mit Ehrenamtskoordinatorin Daniela Schulte und Rosi Fischer, Leiterin des Mehrgenerationenhauses, anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamts zu einem adventlichen Beisammensein ein.

Gilching – Relativ jung an Jahren ist der neu gegründete Verein „für Bildung und Freizeit von Kindern und Jugendlichen“ wie auch die jugendlichen Nutzer.

Gilching – Steht man kurz vor dem 65sten Lebensjahr, überlegt oft so manch Bürger, was bleibt, wenn ich mal nicht mehr bin? Diese Gedanken machte sich auch Thomas Sterr aus Gilching. Da er zudem Eigner eines rund 5000 Quadratmeter großen Grundstücks am Steinberg ist, wollte er dessen Verwendung nicht dem Zufall überlassen.

Fürstenfeldbruck – In einem Pressegespräch informierten Arnold Vitez von der Agentur Hendricks & Schwartz, die die Stadt Fürstenfeldbruck bei der Kommunikation zur Zukunft der B2 unterstützt, zusammen mit den Mitarbeiterinnen des städtischen Ressorts Öffentlichkeitsarbeit über den geplanten Bürgerentscheid zur Umwidmung der B2.

Puchheim – Wie fühlt es sich an, wenn man einen Notfallknopf drückt? Und wer spricht dann eigentlich am anderen Ende der Telefonleitung? Dr.

Fürstenfeldbruck – Rund 80 Besucher*innen folgten der Einladung des Vereins Frauen helfen Frauen FFB e.V. (FHF FFB) zu einer besonderen Veranstaltung anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (25. November).

Fürstenfeldbruck – Bei den IHK-Abschlussprüfungen im Winter 2024/2025 und im Sommer 2025 war keiner besser: Zwei Azubis aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck haben in ihrem jeweiligen Beruf das oberbayerische Spitzenergebnis erreicht und haben dafür von der IHK für München und Oberbayern eine Ehrenurkunde erhalten.